Bremen - Hoffenheim 1:1 Hoffenheim muss sich mit einem Punkt begnügen

Bremen · Drittes Pflichtspiel und weiter ungeschlagen – 1899 Hoffenheim hat sich auch von Angstgegner Werder Bremen nicht aus der Erfolgsspur werfen lassen. Die Mannschaft aus dem Kraichgau erkämpfte sich bei den Norddeutschen ein verdientes 1:1 (1:0).

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Drittes Pflichtspiel und weiter ungeschlagen — 1899 Hoffenheim hat sich auch von Angstgegner Werder Bremen nicht aus der Erfolgsspur werfen lassen. Die Mannschaft aus dem Kraichgau erkämpfte sich bei den Norddeutschen ein verdientes 1:1 (1:0).

Vor 38.900 Zuschauern im fast ausverkauften Weserstadion gelang Roberto Firmino in der 19. Minute der Führungstreffer. Nach einer weiten Hereingabe aus dem Halbfeld war der Brasilianer vor Raphael Wolf am Ball, umkurvte den Bremer Torhüter elegant und schob den Ball lässig ins Bremer Gehäuse.

Für den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Ausgleich sorgte in der 59. Minute Alejandro Galvez. Der Abwehrspieler, der in der Defensive zuvor mehrfach Schwächen gezeigt hatte, war mit einem platzierten Schuss erfolgreich.

Insbesondere in der ersten Halbzeit zeigten die Gäste, die jetzt achtmal in Folge gegen den SV Werder nicht gewinnen konnten, die reifere Spielanlage und hätten schon früher in Führung gehen können. Torjäger Adam Szalai zog in der zehnten Minute einen verdeckten Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp am linken Torpfosten vorbei.

Die Platzherren hatten Mühe, in diese kampfbetonten Partie hineinzufinden. In der 14. Minute traf Franco di Santo in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig. Wirklich gefährlich wurde es für das Team von Coach Markus Gisdol erst in der 41. Minute, als ein Kopfball von Galvez gerade noch zur Ecke abgeblockt wurde.

Süle verpasst Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel gaben die Hoffenheimer zunächst weiterhin den Ton an und waren einem zweiten Torerfolg näher als die Gastgeber dem Ausgleichstreffer. Die mögliche Vorentscheidung verpasste Innenverteidiger Niklas Süle, der in der 53. Minute einen Kopfball knapp am rechten Pfosten vorbeisetzte. Die 365 mitgereisten Fans jubelten zu früh.

Grund zum Feiern hatte sechs Minuten später der Bremer Anhang. Und nach diesem Erfolgserlebnis wurden die Aktionen der Grün-Weißen zunehmend druckvoller, Hoffenheim verlor phasenweise die Linie. In der 69. Minute hatte Bremen Pech, ein Kopfball von Santiago Gsrcia strich nur knapp am Gehäuse vorbei.

Innenverteidiger Assani Lukimya und Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic, waren die besten Akteure in der Mannschaft von Trainer Robin Dutt. Aus dem Hoffenheimer Team ragten Torschütze Roberto Firmino sowie der enorm ballsichere Sebastian Rudy heraus.

(sid)
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