Schiedsrichter-Führung Nicht gegebener Handelfmeter für Köln war Fehlentscheidung
Frankfurt/Main · Bei der Handspiel-Debatte ist kein Ende in Sicht. Auch nach dem Freitagsspiel in Mainz wurde erneut hitzig diskutiert. Die Führung der Elite-Schiedsrichter des DFB hält den nicht gegebenen Handelfmeter für den 1. FC Köln für eine Fehlentscheidung.
Die Führung der Elite-Schiedsrichter im Deutschen Fußball-Bund hat den nicht gegebenen Handelfmeter für den 1. FC Köln im Spiel beim FSV Mainz 05 (1:3) als Fehlentscheidung von Schiedsrichter Frank Willenborg bewertet. „In dieser Situation handelt es sich um ein strafbares Handspiel“, hieß es in einer DFB-Mitteilung am Sonntag. Man hätte sich „gewünscht, dass der Schiedsrichter seine Entscheidung korrigiert und auf Strafstoß entscheidet“.
In der Partie am Freitagabend hatte FSV-Verteidiger Moussa Niakhaté den Ball bei einer Flanke von Kingsley Schindler für alle deutlich sichtbar an den abgespreizten Arm bekommen. Willenborg pfiff jedoch keinen Elfmeter und blieb selbst nach dem Studium des Videobeweises bei seiner falschen Entscheidung.