Trainer des SC Paderborn Breitenreiter dementiert Kontakte zu anderen Klubs

Paderborn · Trainer Andre Breitenreiter hat Kontakte zu anderen Klubs dementiert, ein klares Bekenntnis zu Bundesligist SC Paderborn aber einmal mehr vermissen lassen. "Ich habe einen gültigen Vertrag bis 2016, und Stand heute habe ich keinen Kontakt zu anderen Vereinen", sagte der Coach von Aufsteiger SC Paderborn dem "kicker".

Das ist André Breitenreiter
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Foto: dpa/Walter Bieri

Beim Tabellenvorletzten richte er in den verbleibenden vier Ligaspielen den Fokus nur auf das "Ziel Klassenerhalt". Der 41-Jährige fügte aber vielsagend hinzu: "Nach der Saison sehen wir dann weiter." Breitenreiter bestätigte, dass ihm SCP-Präsident Wilfried Finke eine längerfristige Zusammenarbeit angeboten habe.

Zuletzt war Breitenreiter auch mit Liga-Konkurrent Hannover 96 in Verbindung gebracht worden. Die ebenfalls abstiegsgefährdeten Niedersachsen hatten ein Engagement Breitenreiters zur kommenden Spielzeit aber energisch bestritten. "Das ist völliger Unsinn und entbehrt jeder Grundlage", teilte der Verein mit.

Ausgerechnet vor der enorm wichtigen Partie beim Abstiegs-Mitkonkurrenten SC Freiburg ergeben sich für Breitenreiter unterdessen erhebliche Probleme. Dem Fußball-Lehrer stehen für den Samstag-Auftritt im Breisgau nur noch 16 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung. Mario Vrancic und Michael Heinloth sind gesperrt, Florian Hartherz steht aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Zusammen mit vier Langzeitverletzten addiert sich die Ausfallquote des Aufsteigers auf sieben Akteure.

Wenigstens auf Jens Wemmer kann Breitenreiter wieder zurückgreifen. Der Verteidiger hat die Folgen seines Rippenbruchs überwunden, trainierte wieder und gehört im Duell des Tabellen-17. bei den auf Position 14 liegenden Freiburgern zum Kader.

Der Begegnung mit Freiburg misst Breitenreiter keine spezifische Bedeutung bei. Es seien "noch vier richtungweisende Spiele", betonte der Paderborn-Trainer am Donnerstag mit Blick auf die weiteren Aufgaben gegen Wolfsburg, bei Schalke 04 und zum Saisonfinale gegen den VfB Stuttgart.

(sid/dpa)
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