Bayern-Sportdirektor: "Wie lange noch?" Sammer und der Weltuntergang

München · Kurz vor Ende der Pressekonferenz zum DFB-Pokal-Spiel des FC Bayern beim FC Augsburg wurde Matthias Sammer noch von einer Frage der besonderen Art überrascht. Ob er an den Weltuntergang glaube, lautete die Formulierung eines Journalisten. "Wie lange haben wir denn noch?", konterte Sammer.

Matthias Sammer: Heißsporn und Mahner
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Das ist Matthias Sammer

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Foto: dpa/Fredrik von Erichsen

Drei Tage vor Heiligabend wird die Welt untergehen - heißt es zumindest bei Propheten und Apokalyptikern. Sie stützen ihre Warnungen auf ihre Deutung des alten Kalenders der Maya. Manche wollen die Weltuntergangs-Theorie auch mit Astronomie belegen: am 21.12.2012 sollen alle Planeten unseres Sonnensystems in Konjunktion stehen, also aufgereiht wie Perlen an einer Schnur, meinen sie.

Münchens Sportvorstand verneinte seinen Glauben an das Szenario und sollte dann trotzdem noch darauf antworten, was er denn im Falle des Weltuntergangs machen würde. Die DDR als Rückzugsmöglichkeit gebe es nicht mehr, Österreich gehöre auch dazu, so Sammer. "Was kann man wirklich Gescheites darauf antworten", fragte er und entschied sich dann so: "Wenn die Welt untergangen wäre, dann würde ich mir Gedanken machen, was dann wäre, aber ich glaube, dann wäre ich ja nicht mehr. Ich mache mir vorher keine Gedanken und danach wäre es eh zu spät."

(dpa/rl/sap)
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