Poker um Bayern-Stürmer Rummenigge dementiert Einigung über Gomez

Riva del Garda · Der FC Bayern München hat keine Einigung über einen Transfer von Nationalstürmer Mario Gomez zum AC Florenz erzielt. Der Champions-League-Sieger dementierte am Montag einen entsprechenden Bericht der "Gazzetta dello Sport".

DFB-Pokal 12/13, Finale: Gomez-Doppelpack gegen Stuttgart
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Diese hatte von einem Durchbruch in den Verhandlungen geschrieben. Demnach sei der deutsche Rekordmeister bereit, ein Angebot über eine Ablöse von 15 Millionen Euro für den wechselwilligen Torjäger zu akzeptieren. "Die Meldung ist falsch", sagte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge der Nachrichtenagentur dpa: "Es gibt Stand jetzt nichts Neues."

Laut der "Gazzetta dello Sport" habe sich Gomez mit dem Serie-A-Klub bereits auf einen Vier-Jahres-Vertrag geeinigt. Rund vier Millionen Euro solle der Nationalspieler in Florenz kassieren. Am Wochenende war auch der SSC Neapel in den Poker um Gomez eingestiegen. Napoli soll 22 Millionen Euro geboten haben und 6,4 Millionen Euro pro Saison.

Neapel sucht dringend Ersatz für Edinson Cavani, der für 63 Millionen zu Paris St. Germain wechselt. Laut "Sport Bild plus" kam für Gomez aber ein Wechsel nach Neapel nicht infrage. Dies teilte er auch seinem Wunschverein Florenz bereits mit. Gomez befindet sich derzeit mit dem deutschen Rekordmeister im Trainingslager am Gardasee.

(dpa)
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