Bundesliga 15/16 16. Spieltag: Reaktionen

Wir haben die Reaktionen zum 16. Spieltag der Bundesliga gesammelt.

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Es war das erwartet schwierige Spiel. Wir haben eine schlechte erste Halbzeit weggesteckt. Nach unserer Steigerung in der zweiten Halbzeit war es eine verdiente Punkteteilung."

Jürgen Kramny (Interimstrainer VfB Stuttgart): "Natürlich wären drei Punkte besser gewesen. Die Mannschaftsleistung war aber gut. Die Art, wie die Mannschaft aufgetreten ist, macht Mut. Am Ende waren beide Mannschaften mit dem einen Punkt zufrieden."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Großes Kompliment an meine Spieler, aber auch für dich, Ralph (Hasenhüttl), und deine Mannschaft. Wir haben gegen die beste Mannschaft gespielt, die wir in dieser Saison getroffen haben. Großes Kompliment für euer mutiges Spiel. Das war eine sehr gute Lehre für uns, aber auch für die Leute, die Fans und vor allem für die Journalisten, weil sie gesehen haben, wie schwer es ist, alle drei Tage zu spielen."

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Bis zum 0:1 waren wir nicht die schlechteste Mannschaft. Wir haben super mutig gespielt, attackiert und den Gegner vor Probleme gestellt. Aber wir haben nur eins gewonnen: Respekt. Wir haben das Problem: Wenn wir alle ausspielen, steht noch Manuel Neuer vor dir. Da muss der Abschluss perfekt sein, das war er halt nicht. Das war eine tolle Leistung, aber leider haben wir keine Punkte."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir leisten uns in letzter Zeit gerne mal einen Fehler zu viel. Das war schon gegen Dortmund so. Im Anschluss mussten wir großen Aufwand betreiben und dem Tor hinterherlaufen. Das hat die Mannschaft aber gut gemacht. In der zweiten Halbzeit hatten wir klarere Aktionen, leider konnten wir nur eine Chance nutzen."

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Wir sind super in die Partie gekommen, wollten früh stören. Das ist gelungen. Auch mit dem Ballklauen. Daraus haben wir das Tor gemacht. In der zweiten Halbzeit wurde Wolfsburg stärker. Aber alles in allem war es ein leidenschaftlicher Auftritt meiner Elf."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Wir wollten unbedingt die drei Punkte hierbehalten. Leider haben wir das zweite Tor nicht gemacht. Zum Schluss muss man noch zittern, damit man nicht das zweite Tor kriegt. Wir müssen weiter nach vorne schauen und im Pokal in Frankfurt und im nächsten Ligaspiel in Frankfurt an uns glauben."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Die erste halbe Stunde war viel zu wenig. Nach dem gehaltenen Elfmeter haben wir eine bessere Körpersprache gezeigt. Mit dem Punkt sind wir nicht unzufrieden."

Huub Stevens (Trainer 1899 Hoffenheim): "Wir haben uns am Anfang sehr schwer getan. Und dann machen wir aus heiterem Himmel das 1:0. In der zweiten Hälfte müssen wir das zweite und das dritte Tor machen, um den Deckel draufzumachen. Aber wir haben Hannover am Leben gelassen."

Michael Frontzeck (Trainer Hannover 96): "Das war ein bitterer Nachmittag für uns. Wir haben viel investiert. Aber wir haben einen Fehler gemacht in der ersten Halbzeit, und laufen dann 90 Minuten hinterher. Es ist frustrierend, nichts mitzunehmen."

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Das war ein gebrauchter Tag für uns. Man hat gesehen, wenn wir ein paar Sekunden unaufmerksam sind, ist es schwer für uns in der Bundesliga. Gleich die ersten beiden Torschüsse von Hertha waren drin. Nach dem 0:3 war es ein bisschen Schaulaufen. Trotzdem hat meine Mannschaft bis zum Ende gekämpft. Ich denke, wir werden die richtigen Schlüsse aus diesem Spiel ziehen."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Wir haben verdient gewonnen. Die Jungs haben das überragend gemacht. Wir konnten am Ende sogar Kräfte für das Pokalspiel nächste Woche sparen. Wenn man oben steht, hat man nicht den Druck. Die Jungs können das genießen, sie verbessern sich Stück für Stück. Wir treten auf die Euphoriebremse, aber wir haben Träume."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir wollten unbedingt die drei Punkte holen und unseren Fans etwas bieten. Wir haben sehr schöne Tore geschossen und verdient gewonnen. Das war ein tolles Spiel für uns. Stefan Kießling hat sich in absoluter Bestform präsentiert. Das verdient Hochachtung, nachdem er zuletzt wenig gespielt hat."

Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir haben dem Gegner in die Karten gespielt und vieles nicht richtig gemacht. Dennoch war es eine gute Serie, die Kräfte lassen langsam nach."

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Es war ein glücklicher Sieg, aber das Glück braucht man gegen eine Top-Mannschaft wie Schalke. Wir haben wieder alles gegeben und Willen gezeigt. Wir waren gut organisiert und wurden am Ende für unseren Aufwand belohnt. Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen, das ist sensationell - so wollen wir weitermachen."

Andre Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Wir haben uns zu Beginn den Schneid abkaufen lassen. Der eine oder andere war beeindruckt. Nach dem Rückstand haben wir ordentlich gespielt, waren klar dominant und haben Moral gezeigt. Auch nach dem Ausgleich sind wir am Drücker geblieben, aber ich erwarte, dass wir zumindest das Remis über die Zeit retten. Feulner hat vor dem 1:2 den Ball wie beim Volleyball mitgenommen."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit der Leistung. Wir haben eine gute Mischung aus Verbissenheit und Kreativität gezeigt. Der Sieg fühlt sich gut an und gibt Selbstvertrauen für die Spiele im Pokal und in Köln."

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Es war ein verdienter Sieg des BVB. Er war einfach die bessere Mannschaft. Wir wollten defensiv gut stehen, und wir haben auch gut verteidigt. Entscheidend war die Gelb-Rote Karte gegen eine Borussia, die so gut Fußball spielt, während wir einen Negativlauf haben."

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