1. FC Köln Novakovic freut sich schon auf Poldi

Düsseldorf (RPO). Kölns Torjäger Milivoje Novakovic sieht der möglichen Unterstützung durch Lukas Podolski in der nächsten Saison hoffnungsvoll entgegen. Im Interview zeigte sich der 29-jährige Slowene äußerst optimistisch, und das, obwohl er sich im Trainingslager des 1. FC im türkischen Belek eine Verletzung zuzog, deren genaue Folgen noch nicht sicher sind.

 Milivoje Novakovic freut sich schon auf Lukas Podolski.

Milivoje Novakovic freut sich schon auf Lukas Podolski.

Foto: AP, AP

"Ich würde mich freuen, wenn Poldi kommt", gab der Kölner Stürmer im Gespräch mit dem "kicker" an. Dabei musste er allerdings einräumen: "Man muss erst mal in der Liga bleiben." Grundsätzlich ist Novakovic in dieser Hinsicht aber zuversichtlich und sieht den möglichen Zugang als willkommene Verstärkung für den Kader, und nicht etwa als Konkurrenz. "Da werden sich ganz neue Möglichkeiten ergeben", erklärte er seinen Optimismus. "Mit ihm können wir noch mehr angreifen als dieses Jahr."

Wie genau sich diese Möglichkeiten darstellen werden, darüber macht sich der 29-Jährige derzeit keine Gedanken. "Ob wir mit drei Stürmern spielen oder mit zweien und Poldi dahinter - das wird schon klappen", sagte er auch mit Blick auf seinen Stürmerkollegen Manasseh Ishiaku. Allgemein gehört Lukas Podolski für Novakovic aber auf jeden Fall nach Köln. "Er ist hier zu Hause. Wir können uns alle auf ihn freuen."

Momentan droht Kölns Top-Torjäger allerdings erst einmal auszufallen, denn im Trainingslager in der Türkei zog er sich eine Verletzung zu, die laut eigener Angaben in einer Woche ausgeheilt oder aber auch ein oder zwei Monate dauern könne.

Derweil kehrte Lukas Podolski am Donnerstag wieder auf das Trainingsgelände der Bayern zurück, nachdem er wegen einer Grippe auf das Trainingslager hatte verzichten müssen. Seine Rückkehr in die Heimat soll Anfang nächster Woche unter Dach und Fach gebracht werden. Bayerns Manager Uli Hoeneß zeigte sich zuletzt diesbezüglich ebenso zuversichtlich wie sein Kölner Pendant Michael Meier.

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