Neben Esther Sedlaczek Auch Moderatorin Jessica Libbertz verlässt Sky

Jessica Libbertz zieht sich im Sommer freiwillig vom Pay-TV-Sender Sky zurück. Dort hatte die 46-Jährige in den vergangenen 17 Jahren vor allem die Bundesliga moderiert.

 Jessica Libbertz mit ihrem Mann Roman.

Jessica Libbertz mit ihrem Mann Roman.

Foto: dpa/Ina Fassbender

Die Bundesliga-Übertragungen beim Pay-TV-Sender Sky müssen ab Sommer ohne Jessica Libbertz auskommen. Die Moderatorin zieht sich nach 17 Jahren freiweillig zurück, dies bestätigte sie der „Bild“.

„Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Fußball ist meine große Leidenschaft, und ich bin Sky unendlich dankbar. Doch um zu wachsen, muss man sich selbst immer wieder hinterfragen und von Zeit zu Zeit die Komfortzone verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen“, sagte Libbertz.

Der Vertrag der 46-Jährigen wäre eigentlich noch bis 2022 gelaufen und hat sich vor kurzem erst per Option verlängert. Libbertz habe sich jetzt aber „für einen klaren Schnitt“ entschieden: „Ich möchte mich künftig neuen Aufgaben wie dem Fifa-Projekt „Living Football“ widmen.“

Das Fußball-Magazin „Living Football“ vom Weltfußballverband Fifa wird in Zürich produziert. Die erste Ausgabe, in der es unter anderem um die Klub-Weltmeisterschaft ging, erschien Mitte Februar unter anderem auf Youtube.

Jessica Kastrop wird vom Ball getroffen
6 Bilder

Jessica Kastrop wird vom Ball getroffen

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Libbertz begann ihre Karriere bei Sky vor 17 Jahren als eine der ersten Field-Reporterinnen der Bundesliga. Besondere Bekanntheit erlangte sie 2010, als ihr während eines Interviews mit dem heutigen Eintracht-Frankfurt-Sportchef Fredi Bobic ein Ball gegen den Kopf flog. Das Video dazu ging um die Welt. Libbertz (damals noch mit dem Namen Jessica Kastrop) nahm es mit Humor und moderierte später einmal am Spielfeldrand mit einem Schutzhelm.

(stja)
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