Drecksarbeit machen andere Miroslav Klose genervt von Robben-Kult

München (RPO). Bei Bayern München bahnt sich Ärger an. Nach der 1:2-Niederlage des Rekordmeisters gegen den VfB Stuttgart hat Nationalspieler Miroslav Klose den öffentlichen Rummel um die Kollegen Arjen Robben und Franck Ribéry kritisiert.

Hier trifft Robben Schalke ins Herz
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Klose ist unzufrieden, nicht nur mit seinem Dasein bei den Bayern. Lange saß er auf der Ersatzbank. Dann verletzte sich Mario Gomez, Klose darf seitdem wieder ran und spielt weitgehend schlecht.

Nun reagierte Klose genervt und spielte auf den Rummel um die offensiv denkenden "Rib" und "Rob" an, der im Team nicht immer gut ankäme. "Das sind zwei Spieler, die ein Spiel alleine entscheiden können. Aber man muss auch bedenken, dass neun andere auf dem Platz sind, die die Drecksarbeit machen"

Klose, der selbst eine ganz schwache Partie ablieferte, verlangt für das Champions-League-Spiel am Dienstag (20.45 Uhr im Live-Ticker) eine Steigerung: "Wir müssen uns sammeln und die Kräfte bündeln, dann wird das gegen Manchester ein ganz anderes Spiel."

Die Partie wird voraussichtlich ohne Topstar Robben stattfinden. Der Niederländer erlitt in der Schlussphase gegen Stuttgart eine Zerrung in der linken Wade. "Es wird schwierig für das Spiel gegen Manchester", sagte Trainer Louis van Gaal.

Robben war trotz Beschwerden an der linken Wade in der 46. Minute gemeinsam mit Ribery eingewechselt worden. Beide konnten dem Spiel des FC Bayern aber keine entscheidenden Impulse geben.

Wie Münchens Mediendirektor Markus Hörwick am Sonntag sagte, wird über den Einsatz von Robben im Spiel gegen Manchester erst kurz vor dem Anpfiff entschieden.

(chk)
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