Serbe hat ein klares Ziel vor Augen Nastasic peilt mit dem FC Schalke die Champions League an

Doha · Neuzugang Matija Nastasic peilt mit dem FC Schalke 04 die erneute Teilnahme an der Königsklasse an. "Ich hoffe, dass wir mehr Punkte holen als in der Hinrunde. Wir wollen uns unbedingt für die Champions League qualifizieren. Ich denke, dass Platz zwei oder drei noch möglich sind", sagte der 21-Jährige.

 Matija Nastasic erhielt bei den Königsblauen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015.

Matija Nastasic erhielt bei den Königsblauen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015.

Foto: dpa, shp lof

Zur Winterpause belegen die Gelsenkirchener punktgleich mit Borussia Mönchengladbach und dem FC Augsburg Rang fünf.

"Schalke ist einer der größten Vereine in Deutschland mit unglaublich vielen Fans und einem super Stadion. Darauf freue ich mich sehr. Über die Mannschaft weiß ich bereits sehr viel, weil ich alle großen Ligen verfolge. Nach meinen Gesprächen mit Roberto Di Matteo habe ich mich intensiv mit den Spielen von Schalke auseinandergesetzt", führte der Serbe aus.

Der Abwehrspieler wurde in dieser Woche vom englischen Meister Manchester City verpflichtet. Bei den Königsblauen hat er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Der Revierclub hat sich zudem eine Kaufoption gesichert. Der serbische Nationalspieler steht noch bis 2017 auf der Insel unter Vertrag.

"Die vergangenen sechs Monate war ich fit und habe ganz normal mit der Mannschaft trainiert. Mit meiner Fitness war alles in Ordnung. Ich hatte keine Probleme und bin deswegen auch bereit, Schalke sofort weiterzuhelfen", sagte der Defensivakteur.

Schalke nur 2:2 beim Nastasic-Debüt

Im zweiten Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Katar kamen die Königsblauen über ein 2:2 (0:0) gegen den 19-maligen sudanesischen Meister Al-Merrikh SC nicht hinaus. Einen Tag nach der Vertragsunterschrift feierte Matija Nastasic, Leihspieler vom englischen Titelverteidiger Manchester City, in Doha sein 45-minütiges Debüt.

Ohne Gegentor war Schalke geblieben, bis der serbische Innenverteidiger in der Halbzeitpause ausgewechselt wurde. Nach einem Foul von Torhüter Fabian Giefer gingen die Sudanesen anschließend per Strafstoß durch Balla Gabir (57.) in Führung, bevor Klaas-Jan Huntelaar (59.) ausgleichen und Leroy Sane (72.) die Führung erzielen konnte. Mahroun Mohamed (88.) gelang in der Schlussphase noch der Ausgleich. Pech hatte Kevin-Prince Boateng, der verletzt ausscheiden musste.

(dpa)
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