Bundesliga 17/18 Goretzka sorgt mit Zidane-Gedächtnis-Kopfstoß für Aufregung
Mit einem "Zidane-Gedächtnis-Kopfstoß" hat Leon Goretzka gegen Köln für Aufregung gesorgt.
In der 82. Minute hatte Kölns Salih Özcan Goretzka auf Höhe der Mittellinie gefoult.
Dieser revanchierte sich dafür mit einem Kopfstoß in die Magengegend. Die Aktion erinnerte an eine der berühmtesten Szenen in der Geschichte des Fußballs. Im WM-Finale 2006 hatte Frankreichs Zinedine Zidane Gegenspieler Marco Materazzi den Kopf in den Oberkörper gerammt und dafür die Rote Karte gesehen.
Der Schalker kam allerdings ungeschoren davon. "Das geht nicht, das weiß er selber auch", sagte Schalke-Trainer Domenico Tedesco bei Sky zu der Aktion.
Goretzka war sich allerdings keiner Schuld bewusst. "Der Schiedsrichter steht direkt daneben. Wenn er eine Tätlichkeit gesehen hätte, dann hätte er mich zur Seite gezogen", erklärte der Mittelfeldspieler bei Sky: "Ich will einfach impulsiv aufstehen, um den Ball zu holen, und den Konter einleiten, weil es ein Foul an mir war. Ich gebe zu, es sieht ein bisschen unglücklich aus, aber es war mit Sicherheit keine Absicht. Ich will da niemanden verletzen. Ich heiße nicht Zinedine Zidane."