Dietmar Hopp und Hoffenheim "Ich mache es, so lange es vernünftig geht"

Frankfurt/Main · Milliardär Dietmar Hopp wird sein Amt bei 1899 Hoffenheim so schnell nicht aufgeben. Der Fußball-Bundesligist müsse nachhaltig auf eigenen Beinen stehen.

Dietmar Hopp: Vom Mäzen zum Mehrheitseigner
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"Ob das noch ein Jahr dauert oder zwei, kann ich nicht sagen. Bei der SAP habe ich gesagt: Lieber zu früh als zu spät gehen", erklärte der Mäzen und Beiratsvorsitzende in einem Interview des Fachmagazins "Kicker" (Montagausgabe). "Beim Fußball bin ich nicht in leitender Funktion tätig, ich mache es, so lange es vernünftig geht."

Der 73 Jahre alte Hopp hat bisher etwa 350 Millionen Euro in Infrastruktur und Mannschaft der TSG gesteckt. Der Mitgründer des Softwareriesen SAP steht auf der Liste der reichsten Deutschen des "Manager Magazins" auf Rang 14 mit einem Vermögen von 16,1 Milliarden Euro.

Hopp will irgendwann den Stab in Hoffenheim seinem Sohn Daniel übergeben, der Geschäftsführer des Eishockey-Clubs Adler Mannheim ist. Dies hatte er schon vor Jahren angekündigt.

(dpa)
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