Porträt Das ist Horst Heldt
Wir stellen Sport-Geschäftsführer Horst Heldt vor.
Heldt wurde am 9. Dezember 1969 in Königswinter geboren und startete seine Profi-Karriere beim 1. FC Köln.
Weitere Stationen seiner aktiven Laufbahn waren 1860 München, Eintracht Frankfurt, Sturm Graz und der VfB Stuttgart (16).
Nach 359 Bundesliga- und zwei Länderspielen wechselte er im Januar 2006 auf die Position des Sport-Direktors beim VfB.
Dort feierte er 2007 seinen größten Erfolg: Während er als Spieler nie einen Titel gewann, wurde er schon nach anderthalb Jahren deutscher Meister.
Doch schon einige Zeit später sah es in Stuttgart wieder düsterer aus. Nach Armin Veh musste Heldt auch dessen Nachfolger Markus Babbel wegen Erfolgslosigkeit entlassen.
Schließlich kamen Heldt seine guten Kontakte zu Felix Magath zu Gute. Der neue Trainer des FC Schalke umgarnte ihn monatelang, doch ebenfalls nach Gelsenkirchen zu wechseln.
Seit dem 3. Juli 2010 war Heldt Sport-Direktor auf Schalke (hier mit Trainer André Breitenreiter und Christian Heidel).
Allerdings hat er kein gutes Händchen bei der Trainerauswahl bewiesen. Spätestens seit dem Rücktritt von Roberto di Matteo im Mai 2015 stand Heldt stark in der Kritik.
Heldts Vertrag auf Schalke wurde nach der Saison 2015/16 nicht verlängert.
Am 5. März 2017 gab Zweitligist Hannover 96 überraschend die Verpflichtung Heldts als neuen Sportdirektor bekannt.
Am 9. April 2019 entließen die Abstiegsbedrohten Hannoveraner Horst Heldt. Dem vorausgegangen war ein langer Streit mit Hannovers Vorstandsvorsitzendem Martin Kind über die Kaderplanung für die Saison.
Am 19. November 2019 wurde Heldt als Nachfolger von Armin Veh Sport-Geschäftsführer beim 1. FC Köln und wurde zusammen mit dem neuen Trainer Markus Gisdol vorgestellt. Sein Vertrag bei den Domstädtern läuft bis 2021.