Podiumsdiskussion nach Akustik-Attacke Hopp erwägt Treffen mit BVB-Fans

Hoffenheim (RPO). Mäzen Dietmar Hopp von Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim erwägt trotz seiner angespannten und durch die jüngste Lärmattacke noch schlechter gewordenen Beziehung zu den Fans von Meister Borussia Dortmund die Teilnahme an einer Podiumsdiskussion mit den BVB-Anhängern.

 Dietmar Hopp überlegt, sich an einer Podiumsdiskussion zu beteiligen.

Dietmar Hopp überlegt, sich an einer Podiumsdiskussion zu beteiligen.

Foto: ddp, ddp

Hoffenheim (RPO). Mäzen Dietmar Hopp von Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim erwägt trotz seiner angespannten und durch die jüngste Lärmattacke noch schlechter gewordenen Beziehung zu den Fans von Meister Borussia Dortmund die Teilnahme an einer Podiumsdiskussion mit den BVB-Anhängern.

"Ich will mich noch nicht festlegen, ob ich die Einladung annehme. Ich will abwarten, wie sich alles entwickelt. Erst einmal habe ich mich gefreut, dass man von Fan-Seite des BVB Interesse zeigt, einen Dialog zu führen", sagte Hopp dem kicker.

Zuletzt hatten zwei 1899-Mitarbeiter während der Partie des 2. Spieltags zwischen Hoffenheim und Dortmund (1:0) mit einem Beschallungsgerät die Schmäh-Gesänge aus dem Dortmunder Fanblock gegen Hopp zu übertönen versucht. Danach stellten elf BVB-Anhänger bei der Polizei in Heidelberg Strafanzeige wegen Körperverletzung. Die Polizei ermittelt derzeit, ob das Gerät, das zuvor bereits in vier Bundesliga-Partien während der vergangenen Saison zum Einsatz gekommen war, Hochfrequenz-Töne erzeugen kann und die Anzeigen gerechtfertigt sind.

Schon vor drei Jahren hatten Hopp und die Dortmunder Fans für Schlagzeilen gesorgt. Damals wurde auf einem Plakat zu Gewalt gegen den Milliardär aufgerufen.

(SID/rüb)
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