Fürsprecher für Geisterspiele Die Bundesliga hofft auf Laschet

Düsseldorf · Der Profifußball wähnt im NRW-Ministerpräsidenten einen Fürsprecher für Geisterspiele ab Mai. Laschet hätte gute Gründe für diese Rolle.

 Armin Laschet (r.) mit Manuel Neuer.

Armin Laschet (r.) mit Manuel Neuer.

Foto: dpa/David Young

Für den deutschen Profifußball werden die kommenden Tage zu den wegweisenden Daten der jüngeren Vergangenheit gehören. Wenn sich am Mittwoch die Länderchefs mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über eine mögliche Lockerung der Corona-Maßnahmen austauschen und am Donnerstag kommender Woche die 36 Klubs der Deutschen Fußball-Liga (DFL) das weitere Vorgehen abstimmen, wird sich klarer abzeichnen, ob Erste und Zweite Bundesliga im Mai den Betrieb mit Geisterspielen wieder aufnehmen können. Ursprünglich hatte die DFL-Tagung am Freitag stattfinden sollen. Geisterspiele ab Mai sind das erklärte Ziel des Fußballs, und er setzt im politischen Betrieb seine Hoffnungen vor allem auf einen Fürsprecher: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.