Pläne zum Saisonstart Rückkehr der Fans muss ligaweit einheitlich erfolgen

Meinung | Düsseldorf · Die Fußball-Bundesliga bemüht sich zum Start der neuen Saison um die Rückkehr der Fans in die Stadien. In einigen Städten sind die Pläne weit gediehen, die Erlaubnis des Gesundheitsamstes schon da. Doch es darf kein Wettrennen der Standorte geben.

Bundesliga 2019/20: Die Gewinner und Verlierer der Saison
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Gewinner und Verlierer der Saison

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Foto: dpa/Kai Pfaffenbach

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, wusste schon Sepp Herberger. Und nach der Saison ist so eben auch vor der Saison, weiß die Deutsche Fußball-Liga (DFL). Wobei in der Sommerpause 2020 gilt: Nach einem Saisonfinale ohne Zuschauer soll der Saisonstart im September wieder mit Fans stattfinden. Das ist das erklärte Ziel der wirtschaftlichen Interessengemeinschaft Bundesliga. Und obwohl bis Ende Oktober Großveranstaltungen verboten sind, planen die Klubs aus ihrer erlernten Sonderrolle heraus schon munter, wie die Rückkehr der Fans gelingen kann. Doch hierbei gibt es einen Haken: Denn auch wenn die Gesundheitsämter der Bundesliga-Städte am Ende entscheiden, ob und wie viele Zuschauer in die Arena vor Ort hineindürfen, muss es zwingend eine bundesweit einheitliche Lösung geben. Ansonsten ist das Geschrei ob Wettbewerbsverzerrung groß – und das zurecht.