Keine Bevorteilung von Schalke Video-Chef Krug bestreitet Vorwürfe

Frankfurt/Main · Videobeweis-Chef Hellmut Krug hat den Vorwurf der Bevorteilung des Bundesligisten Schalke 04 entschieden zurückgewiesen. Laut des DFB beharrt der Gelsenkirchener darauf, dass es den in der "Bild am Sonntag" geschilderten Vorfall nicht gegeben habe.

 Hellmut Krug weist alle Vorwürfe von sich.

Hellmut Krug weist alle Vorwürfe von sich.

Foto: dpa

Konkret geht es um zwei Entscheidungen am 10. Spieltag während der Partie der Schalker gegen den VfL Wolfsburg (1:1). Laut der BamS habe Krug, der das Videobeweis-Projekt leitet, als Supervisor des Spiels den eigentlichen Video-Assistenten Marco Fritz zweimal bei Strafstoß-Entscheidungen zu Gunsten der Königsblauen überstimmt.

Krug bestreitet das. "Wir sind als Supervisor nicht befugt, die Entscheidungen der Video-Assistenten zu beeinflussen oder sie gar zu überstimmen", sagte der 61-Jährige.

(sid)
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