Ranking der Peta Schalke 04 ist zum dritten Mal in Folge Veggie-Meister

Gelsenkirchen · Die Tierrechts-Organisation Peta hat die Stadien der Erst- und Zwietligisten auf ihre Veganer-Freundlichkeit geprüft. Platz eins sicherte sich der FC Schalke 04. Borussia Mönchengladbach

Beim Bundesligisten Schalke 04 sind Vegetarier und Veganer besonders gut aufgehoben: Bereits zum dritten Mal in Folge wurden die Königsblauen von der Tierrechts-Organisation Peta als Veggie-Meister ausgezeichnet.

 24 Klubs der 1. und 2. Bundesliga haben m Wettbewerb teilgenommen.

24 Klubs der 1. und 2. Bundesliga haben m Wettbewerb teilgenommen.

Foto: Peta

Bei diesem alternativen Wettbewerb, der seit 2005 durchgeführt wird, findet eine Bewertung des veganen Angebots in den Stadien der 1. und 2. Liga statt. Analog zur Drei-Punkte-Regel erhalten Stadien für vegane Speisen wie Nudelgerichte, Wraps, Salate und vegane Bratwurst drei Punkte, für einfache vegane Snacks wie Pommes, Brezeln oder Süßes gibt es einen Punkt. 24 Klubs haben an dem Wettbewerb teilgenommen.

RB Leipzig landete in dem Ranking auf Platz zwei, der FC St. Pauli wurde Dritter. Die Schalker überzeugten mit einem umfangreichen Angebot wie vegane Linsenravioli mit Curry-Kokossoße, veganer Lahmacun mit gegrilltem Gemüse und scharfer Soße sowie einem veganen Grillgemüse-Wrap.

Fortuna Düsseldorf teilt sich den siebten Platz gemeinsam mit dem Hamburger SV, dem SC Freiburg und Bundesliga-Absteiger Nürnberg.

"Immer mehr Fans erkennen die dramatischen Folgen des Fleischkonsums für Mensch, Tier und Klima", sagte Felicitas Kitali, Fachreferentin für Ernährung bei Peta, "Stadien auf den Abstiegsplätzen sollten sich vom Angebot der Top fünf inspirieren lassen." Eine deutliche Ansage auch Borussia Mönchengladbach, den Bochum, Paderborn und Regensburg, die sich den letzten Platz teilen.

(sid/old)
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