Bundesliga 15/16 Guardiola nimmt sich Kimmich zur Brust
Das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München ist kaum abgepfiffen, da nimmt Bayern-Trainer Pep Guardiola Youngster Joshua Kimmich ins Gebet.
Die Szene sieht nach einem echten "Anschiss" für Kimmich aus.
Dabei zeigte der U21-Nationalspieler im Topspiel als Innenverteidiger eine bärenstarke Leistung und gewann 64 Prozent seiner Zweikämpfe.
Was also hat Guardiola auszusetzen?
"Ich habe ihm gesagt, dass er vielleicht einer der besten Innenverteidiger der Welt ist", sagte Guardiola, "aber nicht nur das, er kann überall spielen."
Kimmich selbst gab nachher zu, nicht jedes Wort verstanden zu haben. Offenbar ging es um Kimmichs Abwehrverhalten in der Schlussphase, mit dem Guardiola nicht so ganz einverstanden war.
Kimmich nahm die Sache gelassen. "Der ist einfach nie zufrieden und will immer das Maximum aus einem herausholen. Das finde ich super", sagte er nachher. Da hatte Guardiola seine Arme schon wieder wie eine Löwenmutter um ihr Junges geschlungen.