Bundesliga 14/15 Die Pressestimmen zum 20. Spieltag

Wir haben die Pressestimmen zum 20. Bundesliga-Spieltag gesammelt.

Spiegel Online: "Besser geht’s nicht: Was für eine Rückkehr in der Bundesliga: Star-Zugang André Schürrle hat bei seinem Debüt für Wolfsburg geglänzt, beim Sieg über Hoffenheim war er an allen Toren beteiligt. Seine Bosse gerieten ins Schwärmen."

Focus Online: "Der FC Bayern hat über Winter seine Dominanz verloren: Im dritten Spiel klappt es für den FC Bayern zwar mit dem ersten Sieg der Rückrunde. Auch in Stuttgart aber lassen die Münchner die Dominanz der Hinrunde vermissen. Trainer Pep Guardiola fordert das „alte Niveau“ seiner Mannschaft zurück."

FAZ: "'Bayern-Krise' ist schon wieder vorbei: Im dritten Spiel gelingt den Bayern der erste Sieg 2015. In Stuttgart zeigen sie eine spielerisch karge, aber effiziente Darbietung. Robben und Alaba schießen Traumtore. Und Guardiola erlaubt sich nur einen kleinen Fehltritt."

Express: "1. FC Köln gegen SC Paderborn: Triste Nullnummern bringen auch Punkte. Das Stadion in Müngersdorf verkommt allmählich zum Tristesse-Schaukasten. Auf den Rängen geht es ab, aber die elf Mann auf dem Rasen tun sich mit dem Toreschießen schwer."

Rheinische Post: "Auf Schalke" beherrschten die Gladbacher zwar optisch das Spiel, doch es fehlte jede Effektivität. Ein Torschuss stand in der offiziellen Statistik, möglich, dass es ein, zwei nicht eben spannende Versuche mehr waren. Das lag auch am ausgeklügelten Schalker Riegel, den sich Trainer Roberto di Matteo für das Topspiel ausgedacht hatte. Königsblau war hinten rum an diesem Abend hellwach – und auch im entscheidenden Moment vorn. "Schalke hatte eine Chance und macht ein Tor, das reichte", stellte Granit Xhaka ernüchtert fest."

Bild: "Dortmund siegt im Champions-League-Modus. Gegen den SC Freiburg findet der BVB zurück zu alter Stärke. Man könnte aber auch sagen: zurück zum Champions-League-Modus."

Süddeutsche Zeitung: "Zwei Kunstschüsse gegen die Harmlosigkeit: Zwei glanzvolle Momente verhelfen dem FC Bayern zum Sieg beim VfB Stuttgart. Dabei ist die Mannschaft weiterhin weit entfernt von der Galaform der Hinrunde."

Frankfurter Rundschau: "Auf zur Trendwende: Den kriselnden Dortmundern gelingt mit dem Sieg beim SC Freiburg das lang ersehnte Erfolgserlebnis. Ob bei der Borussia nun tatsächlich ein 'Knoten geplatzt' ist, wie viele Spieler betonen, muss allerdings abgewartet werden - zu schwach waren die Freiburger."

Die Welt: "HSV-Trainer Joe Zinnbauer weiß, bei wem er sich bedanken muss: Mit reichlich Glück und durch die unfreiwillige Hilfe von Hannovers Verteidiger Marcelo gewinnt der HSV das zweite Spiel in Folge. Die unterlegenen 96er sprechen von einem "Ergebnisproblem"."

Stern: "BVB-Spieler sollen sich "verdammt nochmal freuen": Er selbst zeigte bei den drei Treffern gegen Freiburg eher unterdurchschnittliche Regungen. Seinen Spielern beim BVB hingegen verordnete Jürgen Klopp, sich "verdammt nochmal zu freuen"."

11Freunde: "Jubilar Barnetta führt Schalke auf Champions-League-Platz: Gastgeber Schalke 04 schlägt Borussia Mönchengladbach mit 1:0. Tranquillo Barnetta trifft in seinem 250. Bundesligaspiel."

Sportschau: "Schalker Beton hält auch gegen Gladbach: Schalke 04 bleibt im Rennen um die Champions-League-Plätze. Im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach konnten sich die "Knappen" wieder auf ihre Abwehr und eine effektive Offensive verlassen."

kicker: "Ein 'Wow' für Alaba: David Alaba verließ wortlos, dafür mit erhobenem Daumen die Katakomben der Mercedes Benz-Arena. Manchmal sagen Gesten mehr als Worte, Grund zur Freude hatte der Österreicher allemal. 29 Meter betrug die Entfernung zum Stuttgarter Tor, als sich Alaba in der 50. Minute den Ball zum Freistoß zurechtlegte, um ihn anschließend mit Wucht und Effet ins Stuttgarter Tor zu jagen."

Spox: "BVB wie zu alten Zeiten: Dortmund gelingt die Befreiung. Der BVB nutzt Freiburgs Fehler gnadenlos aus und spielt teilweise wie zu besten Zeiten. Ein Doppelpacker ist Star des Spiels."

Sport1: "Und plötzlich Anführer: Arjen Robben hilft dem FC Bayern auch in Stuttgart ungemein. Der Niederländer wird während der Abwesenheit von Philipp Lahm wichtiger denn je."

Sportal: "'Einige bei uns müssen aufwachen': Mit zwei knappen Siegen und einer Niederlage ist Gladbach in die Rückrunde gestartet. Zu wenig für die gestiegenen Ansprüche meint Granit Xhaka und geht mit der Mannschaft hart ins Gericht."

Goal: "BVB gelingt Befreiungsschlag beim Lieblingsgegner: Borussia Dortmund war im Vergleich zum Mittwoch nicht wiederzuerkennen. Im Breisgau überzeugten die Schwarz-Gelben und feierten den zweiten Auswärtssieg der Saison."

tz: "Guardiola ermahnt sein Team - und adelt zwei Spieler: Alles andere als meisterwürdig präsentiert sich Bayern München beim abstiegsgefährdeten VfB Stuttgart. Dank der Ausnahmekönner Robben und Alaba reicht es auch so zum ersten Rückrundensieg."

Abendblatt: ""Müssen uns für den Sieg nicht entschuldigen": HSV-Trainer Josef Zinnbauer will nach dem glücklichen 2:1-Sieg gegen Hannover 96 nichts beschönigen, will sich für den Erfolg, der auch durch Hannovers Marcelo zustande kam, nicht entschuldigen."

Abendzeitung: "FC Bayern: Zwei Geniestreiche, viel Leerlauf: Der FC Bayern hat durch einen Sieg in Stuttgart seinen Winterschlaf beendet, den ersten Dreier der Rückrunde gefeiert. "Die Qualität von Robben und Alaba war der große Unterschied", resignierte VfB-Trainer Stevens."

Tagesspiegel: "Mit Geschick und Geschenk: Perfekter Einstand für Pal Dardai. Hertha BSC gelingt der Befreiungsschlag. Der neue Trainer Pal Dardai hat offenbar die richtigen Worte und taktischen Maßnahmen gefunden. Doch die Berliner profitieren auch von zwei umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen."

Eurosport: "Borussia mischt wieder Gelb ins Schwarz. Dunkel ist es im Tabellenkeller. Düster, fast schwarz. Borussia Dortmund ist diese Verhältnisse nicht gewohnt. Deswegen knipste der BVB in Freiburg kurzerhand das Licht an."

bundesliga.de: ""Das interessiert am Ende kein Schwein". Manchmal muss es einfach raus. So wie bei Granit Xhaka. 90 Minuten lang war er mit Borussia Mönchengladbach auf Schalke angerannt, stand aber am Ende mit einer 0:1-Niederlage und leeren Händen da. Dafür war der Hals des Schweizers umso dicker und er musste sich seinen Frust erst einmal von der Seele reden."
