Bundesliga 13/14 Dortmunds "Elfmeter-Affäre" in Mainz
Jetzt hat auch der BVB seine "Elfmeter-Affäre": Beim 3:1-Erfolg in Mainz wollte eigentlich Henrich Mchitarjan den zweiten Strafstoß der Dortmunder schießen, am Ende aber schnappte sich Robert Lewandowski den Ball.
Nach einem Foul an Erik Durm zeigte Schiedsrichter Deniz Aytekin auf den Elfmeterpunkt. Es war der zweite Strafstoß für den BVB in dieser Partie, den ersten hatte Lewandowski zuvor zum 2:1 verwandelt.
Beim zweiten Elfmeter wollte eigentlich Mchitarjan antreten, als Lewandowski ihm erklärte, dass Trainer Jürgen Klopp einen anderen Plan hat.
Klopp zeigte von draußen an, dass die Nummer 9 schießen soll - und die trägt Lewandowski auf dem Rücken. Also trottete Mchitarjan aus dem Sechzehner.
Während sich Lewandowski auf den Pfiff wartete, wurde Mchitarjan von Kapitän Sebastian Kehl getröstet.
Auch Nuri Sahin gab dem Armienier einen aufbauenden Klapps. Lewandowski verwandelte den Strafstoß und der BVB gewann die Partie 3:1. Klopp gab sich selbst die Schuld an der Szene. "Das mit Micki und Lewi geht komplett auf meine Kappe", sagte der Coach.
Die Szene weckte Erinnerungen an die Partie zwischen Bayern München und den Mainzern. Beim 4:1-Erfolg des Rekordmeisters musste Arjen Robben auf Ansage von Trainer Pep Guardiola Thomas Müller einen Strafstoß überlassen.