Zum Rückrunden-Start Die Wahrheit über den Bundesliga-Freitag

Düsseldorf (RPO). Das Bundesliga-Wochenende beginnt unter Flutlicht. Das Freitagsspiel steht seit vielen Jahren auf dem Spielplan – von den TV-Anstalten gewünscht, von der Klubs zumindest nicht geliebt. Die würden gerne nur samstags ran, meckern gerne und häufig über Termin-Verschiebungen – doch wer ist wirklich stark vom dunklen Freitagabend betroffen?

Düsseldorf (RPO). Das Bundesliga-Wochenende beginnt unter Flutlicht. Das Freitagsspiel steht seit vielen Jahren auf dem Spielplan — von den TV-Anstalten gewünscht, von der Klubs zumindest nicht geliebt. Die würden gerne nur samstags ran, meckern gerne und häufig über Termin-Verschiebungen — doch wer ist wirklich stark vom dunklen Freitagabend betroffen?

Das Fußball-Portal Kickwelt hat nun die Wahrheit ans Tageslicht gebracht. Demnach dürften sich vor allem die Verantwortlichen des FC Schalke 04 beschweren. In den vergangenen anderthalb Spielzeiten (Saison 2009/2010 plus die Hinrunde 10/11) mussten die Königsblauen acht Mal freitags auflaufen, etwa alle sieben Spieltage (15,7 Prozent).

Noch härter trifft es da die Spieler des FC St. Pauli, die an den jüngsten 17 Hinrunden-Spieltagen am fünften Tag der Woche zum Bundesliga-Duell antreten mussten (17,6 Prozent).

Schaut man auf die Freitagsstatistik seit der Saison 1999/2000 trifft es Borussia Dortmund besonders. 36 Mal hatten die Westfalen am Wochenende spielfrei, Schalke immerhin 33 Mal. Was die Freitagsquote angeht, ist der SSV Ulm am härtesten betroffen: 17,6 Prozent.

Zu den Freitagsspielen zählen freilich die seit 2000/2001 geschaffenen Eröffnungsspiele der Vor- und seit 2003/2004 auch der Rückrunde. Bayern München war an elf von 17 Partien beteiligt. Danach folgt Borussia Dortmund mit fünf Teilnahmen an Eröffnungsspielen seit 2000 und der HSV und Schalke 04 mit jeweils drei Teilnahmen.

(chk)
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