Bundesliga 13/14 Die Reaktionen zum 17. Spieltag
Wir haben die Reaktionen zum 17. Spieltag gesammelt.
Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Das Spiel war ziemlich ausgeglichen, auch wenn Augsburg immer gefährlich war. Nach dem Rückstand haben wir die beste Phase gehabt und zumindest den Ausgleich gemacht. Wir sind mit dem Punkt zufrieden, das müssen wir in unserer Lage auch sein."
Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir haben 75 Minuten lang eine gute Auswärtspartie abgeliefert. Wir sind gut reingekommen und müssen nach vier Minuten einen Elfmeter bekommen. Im Anschluss an den Führungstreffer hat mir meine Mannschaft weniger gefallen. In der zweiten Hälfte haben wir es wieder besser umgesetzt und hatten in der 85. Minute eine tausendprozentige Chance. Aber wir spielen 1:1 und können mit dem Punkt sehr gut leben."
Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Wir haben leidenschaftlich gekämpft und phasenweise richtig guten Fußball gespielt. Man sieht, dass wir uns entwickeln, wenn auch in ganz, ganz kleinen Schritten. Wir bleiben Abstiegskandidat Nummer eins, aber man darf meine Mannschaft noch nicht totschreiben."
Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Es war das erwartet intensive Kampfspiel. Leider sind wir mit unserer spielerischen Linie nicht durchgekommen. Der Schiedsrichter hat aus meiner Sicht keine ordentliche Leistung gebracht, deshalb ist diese Niederlage nur schwer zu akzeptieren."
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wir haben heute den Gegner unnötig zurückkommen lassen und unsere Chance in der Anfangsphase nicht erkannt. Nach dem zweiten Tor hat Hertha Mut gefasst und gemerkt, dass es hier was zu holen gibt. Wir waren phasenweise zu hektisch."
Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): "Das ist unglaublich und die Krönung unserer Hinrunde. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr die klare Linie gehabt, aber nur wenig Chancen der Dortmunder zugelassen."
Robin Dutt (Trainer Werder Bremen): "Wir haben gekämpft und vielleicht auch ein bisschen Glück gehabt. Aber ich freue mich nach diesem so schwierigen Jahr für Werder Bremen einfach für die Mannschaft und unsere Fans, dass wir mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen. Ich bin jetzt sechs Monate hier, die sich aber wie sechs Jahre anfühlen. Frohe Weihnachten."
Sami Hyypiä (Trainer Bayer Leverkusen): "Es ist ein bisschen ärgerlich, dass wir vor der Winterpause jetzt die zweite Niederlage in Folge kassiert haben. Wir hatten eigentlich die Kontrolle über das Spiel, haben aber kein Tor gemacht. Uns hat die letzte Überzeugung gefehlt. Das ist ein bitterer Geschmack im Mund, aber insgesamt können wir mit der Hinrunde zufrieden sein."
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Der Unterschied war, dass wir mit der ersten Möglichkeit das Tor machen. Dann haben wir Glück mit dem abgefälschten Ball. In der zweiten Halbzeit haben wir es vor allem gegen den Ball sehr ordentlich gemacht. Wir haben wie immer gekämpft, aber am meisten freut es mich für das Publikum. Ich weiß nicht, ob es das in dieser Form in Deutschland noch gibt, dass die Zuschauer eine Mannschaft, die nicht gewinnt, noch so anfeuern."
Mirko Slomka (Trainer Hannover 96): "Ich glaube, dass wir einen guten Start in die Partie hatten und die Anfangsphase gut kontrolliert haben. Aber wie es immer so ist, haben wir in der Offensive nicht den unbedingten Biss gezeigt. Dann geraten wir in Rückstand - und dann laufen die Dinge in die falsche Richtung. Unser Tor kam viel zu spät, um die Partie noch drehen zu können."
Bert van Marwijk (Trainer Hamburger SV): "Der Sieg für Mainz war hochverdient. Man sieht, dass die Form nicht da ist. Nach dem 2:2 muss man sagen 'Jetzt ist Schluss'. Von mir aus gehen dann alle Bälle aus dem Stadion raus. Die Situation ist ganz ernst und wir müssen jetzt nach unten gucken. Das ist ganz klar."
Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz 05): "Wir wussten um die Bedeutung des Spiels und dass sich 24 Punkte völlig anders als 21 Punkte anfühlen würden. Wir hatten eine tolle Mentalität auf dem Platz und haben verdient gewonnen. Auch wenn es immer glücklich ist, wenn man mit der letzten Aktion den Siegtreffer erzielt."
Gertjan Verbeek (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir haben Schalke dominiert, sehr gut gekämpft, alles gegeben. Wir hatten viele Chance, aber da müssen wir auch mal das Tor schießen. Zu Null zu spielen, ist auch mal positiv. Wir machen Fortschritte. Glück haben wir bisher nicht gehabt. Ich habe meine Co-Trainer gefragt: 'Was müssen wir noch machen, um besser zu spielen?' Das haben sie auch nicht gewusst."
Peter Hermann (Co-Trainer Schalke 04): "Wir können mit dem Punkt hochzufrieden sein. Nürnberg hatte die klar besseren Chancen, wir haben Glück gehabt. Wir haben ziemlich viele Ausfälle und sind froh, dass jetzt die Pause kommt."
Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Das war einfach unnötig. Wir hätten das 3:1 machen müssen, kriegen aber ein unnötiges 2:2. Das war nicht einfach zu verdauen. Aber wir können es nicht ändern. Wir müssen positiv denken: 33 Punkte, sehr positive Tordifferenz - das ist schon gut."
Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Das war ein super Fußballspiel von zwei Mannschaft, die mit viel Selbstbewusstsein ausgestattet waren. Ich hätte mir gewünscht, dass wir das 1:0 länger gehalten hätten. Mit dem 2:2 sind wir für unseren Aufwand belohnt worden. Über 90 Minuten war es ein gerechtes Ergebnis.