Helmut Haller ist im Oktober 2012 im Alter von 73 Jahren verstorben. Wir zeichnen die Karriere des Ex-Nationalspielers nach.

Haller, hiert im WM-Finale 1966 gegen England, wurde am 21. Juli 1939 in Augsburg geboren. In 33 Länderspielen erzielte er von 1958 bis 1970 13 Treffer. Sein wichtigstes Tor markierte Haller im legendären WM-Finale von Wembley zum 1:0 für Deutschland. Am Ende verlor die DFB-Auswahl das Spiel 2:4.

Haller war einer der ersten deutschen Fußballer, die nach Italien wechselten.

Vom BC Augsburg ging er 1962 zum FC Bologna, bevor ihn 1968 Juventus Turin lockte. Auf diesem Foto trägt Haller das Trikot von "Juve".

1973 wechselte er zurück zum FC Augsburg. Nach einem Jahr beim BSV Schwenningen führte Hallers Weg 1978 noch einmal zurück in seine Geburtsstadt. 1979 beendete er seine aktive Laufbahn.

Nach dem Ende seiner Karriere arbeitete Haller als Vize-Präsident beim FC Augsburg und führte eine Modeboutique in seiner Heimatstadt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2006 erlitt er einen Herzinfarkt, von dem er sich nicht mehr erholte.

In den vergangenen Jahren litt Haller zudem an Parkinson. Am 11. Oktober 2012 starb Haller im Kreise seiner Familie.

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