Was wäre, wenn...? Die Kandidaten für einen Uefa-Cup-Platz

Düsseldorf (RPO). Der Kampf um die Uefa-Cup-Plätze ist in vollem Gange. Theoretisch hat sogar Borussia Dortmund noch Chancen auf einen Platz, der zum Start im internationalen Geschäft berechtigt. In Ausnahmefällen würde nämlich sogar der sechste Platz reichen.

Im Normalfall qualifizieren sich der Vierte und Fünfte sowie der Sieger des DFB-Pokals für den Uefa-Cup. Bei den folgenden Ausnahmen kann dies auch anders sein.

Ausnahme 1: Stuttgart wird Pokalsieger und landet in der Bundesliga auf einem der ersten drei Plätze. Dann qualifiziert sich der unterlegene Finalgegner für den Uefa-Cup.

Ausnahme 2: Der Pokalsieger wird Vierter oder Fünfter. In diesem Fall würde der Sechste nachrücken.

Ausnahme 3: Der 1. FC Nürnberg gewinnt den Pokal und wird in der Bundesliga Fünfter. Der Verein auf Platz Sechs würde ebenfalls im Uefa-Cup spielen dürfen.

Ein weiterer Weg in den internationalen Wettbewerb liegt in der Uefa Fair-Play Wertung. Die Bundesliga liegt im Moment auf Platz Sechs mit 8,104 Punkten. Damit würde der fairste Verein in der Bundesliga mit in den Lostopf der Uefa gelangen. Aus diesem Topf werden dann zwei Vereine gezogen, die in der Qualifikation spielen dürfen.

Kriterien für die Fair-Play Wertung sind positives Auftreten, Respekt gegenüber Gegner und Schiedsrichter, Verhalten der Fans/Teamoffiziellen sowie Verwarnungen und Platzverweise.

Für den UI-Cup ist immer der Verein qualifiziert, der in der Bundesliga hinter dem letzten über die Liga für den Uefa-Cup qualifizierten Verein platziert ist. Im Regelfall also der Verein auf Platz Sechs. Treten Ausnahme Zwei oder Drei ein würde allerdings der Siebte startberechtigt werden.

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