Porträt Das ist André Breitenreiter

Wir stellen Ihnen Fußball-Trainer André Breitenreiter vor.

Breitenreiter wurde am 2. Oktober 1973 in Langenhagen geboren. Vor seiner Trainerkarriere war er als Stürmer in der Bundesliga unterwegs und erzielte für den Hamburger SV, den VfL Wolfsburg und die SpVgg Unterhaching in 144 Spielen 28 Tore.

Auch in der 2. Bundesliga erzielte der 40-Jährige seine Tore: zwölf Treffer in 79 Partien für Hannover 96 und die SpVgg Unterhaching. Mit Hannover holte Breitenreiter übrigens 1992 den DFB-Pokal (4:3 i.E. gegen Borussia Mönchengladbach).

Nach seinem Karriereende 2010 beim TSV Havelese wurde er ein Jahr später Trainer bei dem Team. Mit den Niedersachsen gelang Breitenreiter in der Saison 2012/13 eine Sensation, als...

...man in der 1. Runde des DFB-Pokals den 1. FC Nürnberg mit 3:2 n.V. besiegte.

Im Frühjahr 2013 schloss Breitenreiter den Lehrgang zum Fußballlehrer an der DFB-Sporthochschule in Hennef als Drittbester seines Jahrgangs ab.

Anschließend nahm er ein Angebot des Zweitligsten SC Paderborn an, den er in der Saison 2013/14 sensationell in die Bundesliga führte. Seine Blanz: 34 Spiele, 18 Siege, 8 Remis, 8 Niederlagen, 62 Punkte, Tabellenplatz 2 (hinter dem 1. FC Köln).

Mit 31 Punkten stieg der SCP nach nur einem Jahr im Oberhaus umgehend wieder ab. Breitenreiter konnte die Klasse jedoch halten: Er unterschrieb im Juni auf Schalke einen Vertrag bis 2017.

Nach nur einer Saison musste Breitenreiter seinen Posten aber wieder räumen. Nach einer durchwachsenen Spielzeit, in der Schalke die erhoffte Qualifikation für die Champions League verpasste, teilte der neue Sportchef Christian Heidel Breitenreiter mit, dass er in der darauffolgenden Saison nicht mehr Schalke-Trainer sein werde.

Am 20. März 2017 übernahm Breitenreiter das Traineramt bei Zweitligist Hannover 96. Er folgte auf Daniel Stendel.

Am 27. Januar 2019 wurde Breitenreiter entlassen. Der Klub reagierte damit nach 19. Spieltag auf die sportliche Krise. Breitenreiter war mit 96 acht Spiele in Folge ohne Sieg geblieben.

Zur Saison 2021/22 übernahm Breitenreiter den Schweizer Superligisten FC Zürich.

Direkt in seiner ersten Saison führte Breitenreiter den Traditionsclub zum Titel. Für Zürich war es der erste Meistertitel seit 2009 und der insgesamt 13. Erfolg der Klub-Geschichte.
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