Zuschauereinschränkungen in Baden-Württemberg VfB Stuttgart vor höchstens 25.000 Fans
Stuttgart · Nach Sachsen und Bayern hat auch Baden-Württemberg aufgrund der sich zuspitzenden Corona-Lage die Maßnahmen für den Sport verschärft. Betroffen von den Regelungen sind unter anderem zwei Fußball-Erstligisten und drei DEL-Klubs.
Die Landesregierung in Stuttgart veröffentlichte am Dienstagabend eine neue Corona-Verordnung, die ab Mittwoch gilt und laut der Stadien und Sporthallen nur noch zu maximal 50 Prozent ausgelastet werden dürfen. Die Obergrenze liegt bei 25.000 Zuschauern.
Außerdem kommt fortan die 2G-plus-Regel zum Einsatz: Ausschließlich Geimpfte und Genesene mit einem negativen tagesaktuellen Schnell- oder PCR-Test erhalten Einlass.
Betroffen von den Regelungen der sogenannten Alarmstufe II sind u.a. die Fußball-Erstligisten VfB Stuttgart und SC Freiburg, drei DEL-Klubs um den achtmaligen Eishockey-Meister Adler Mannheim sowie je vier Vereine aus der Handball- und der Basketball-Bundesliga.
Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt derzeit im Landes-Durchschnitt den Wert 6,3. Der von Bund und Ländern festgelegte Schwellenwert für eine Verschärfung der Maßnahmen liegt bei 6.