Um Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden DFL drängt Bundesligisten zu einheitlichem Trainingsstart

Berlin · Die DFL drängt offenbar auf eine einheitliche Lösung der Bundesliga-Clubs beim Neustart des Trainingsbetriebs in der Corona-Krise. Damit soll eine mögliche Wettbewerbsverzerrung verhindert werden.

 Borussia-Trainer Marco Rose.

Borussia-Trainer Marco Rose.

Foto: Dirk PŠffgen/Dirk PŠffgen (dirk)

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll ein Schreiben an die 36 Profi-Vereine mit der Bitte gegangen sein, mit Gruppentraining nicht vor dem 5. April wieder zu beginnen. So soll eine Wettbewerbsverzerrung vermieden werden. Während in manchen Bundesländern Teamtraining nicht möglich ist, könnten andere Vereine damit schon wieder beginnen.

Am Donnerstag hatte der 1. FC Union Berlin mitgeteilt, dass man mit dem Gruppentraining auf Bitten der DFL erst am 6. April wieder beginnen werde. Am kommenden Dienstag wird die Mitgliederversammlung auf Vorschlag des DFL-Präsidiums wegen der Pandemie eine Auszeit des Liga-Spielbetriebs bis zum 30. April verabschieden.

(ako/dpa)
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