Bundesliga 14/15 28.Spieltag: Reaktionen
Wir haben die Trainerstimmen für Sie gesammelt.
Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): "Es war das erwartet schwierige Spiel. Wir wussten, dass wir auf eine Mannschaft treffen, die gut verteidigt. Das 1:1 ist zu wenig, wir hätten das Spiel nach der Führung durchbringen müssen. Die Mannschaft wollte, deshalb kann ich ihr keinen großen Vorwurf machen. Wir haben zumindest einen Punkt mehr auf der Habenseite."
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Zwei gut vorbereitete Mannschaften haben ein gutes Bundesligaspiel geboten. Das 0:1 fiel unglücklich, aber so wie die Mannschaft anschließend gespielt hat, war der Punkt für uns verdient. Der Schiedsrichter hat in verschiedenen Situationen einen möglichen Elfmeter nicht gepfiffen, das können wir nicht ändern. Wichtiger ist, wie die Mannschaft sich präsentiert hat."
Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Wir waren in den letzten Spielen ein bisschen besser. Das 2:3 schmeichelt uns ein wenig. Das war das schlechteste Spiel unter meiner Regie. Aber wir werden den Kampf um die Liga annehmen."
Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Ich fand den Sieg bemerkenswert. Wir wussten, dass Mainz in einem sehr guten Zustand ist. Trotz der Elfmeter haben wir es letztendlich nach Hause gebracht."
Andre Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Wir haben uns Gott sei Dank belohnt für die Leistung. Wir konnten allen zeigen, dass wir noch da sind und haben natürlich auch den Druck auf die anderen Mannschaften da unten erhöht."
Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "In den ersten zehn, 20 Minuten waren wir sehr gut im Spiel und sehr präsent. Nach dem 1:2 haben wir uns nicht mehr die ganz großen Chancen erarbeitet. Wir haben viel investiert und naiv zwei Tore bekommen. Wir haben uns um den Lohn unserer Arbeit gebracht."
Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich bin sehr, sehr stolz, wir haben dominiert, wir haben gut gespielt. Ich hoffe, dass gegen Porto keiner mehr verletzt ist. Ich denke mir bei jedem Spiel, bitte, bitte, hoffentlich verletzt sich keiner mehr. Manchmal sind die Beine müde, manchmal sind sie gut, wichtig ist, das der Kopf regiert."
Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): "Es war natürlich nicht so schön. Ich bin ein bisschen enttäuscht, wenn man so einem großartigen Gegner gegenübersteht, muss man sich versuchen, sich mit seinen eigenen Möglichkeiten zu wehren, das ist uns heute nicht gelungen. Wir haben heute nicht in unser Spiel gefunden. Man weiß, dass viel funktionieren muss, wenn man hier bestehen will."
Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir haben ein frühes Tor gemacht. Das 2:0 war ein fantastischer Konter. Dortmund war in der ersten Halbzeit spielerisch besser und ist auch nach der Halbzeitpause immer gefährlich geblieben."
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Es war ein verdienter Sieg der Gladbacher. Solch ein Einstieg ins Spiel ist der ungüngstigste, den man sich vorstellen kann. Dann mussten wir das Spiel machen gegen einen Gegner, der extreme Qualität im Kontern hat."
Roberto Di Matteo (Trainer Schalke 04): "Wir haben in der ersten Halbzeit zu langsam gespielt. Wir hatten nicht genügend Bewegung in unserem Spiel, um Räume zu schaffen. In der zweiten Halbzeit haben wir viel besser angefangen und Druck auf das Tor gemacht. Am Schluss hatten wir 21 Torschüsse, aber um zu gewinnen, müssen wir mehr zwingende Chance herausspielen."
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Es ist erfreulich, dass wir 90 Minuten so kompakt geblieben sind. Schade ist, dass wir die Räume in der zweiten Halbzeit zwar gut genutzt, aber das Tor nicht gemacht haben. Wenn wir den Elfmeter reingemacht hätten, hätten wir mit ein bisschen Glück das Spiel gewinnen können."
Peter Knäbel (Interimstrainer Hamburger SV): "In der zweiten Halbzeit ist das Spiel für uns nicht leichter geworden, Wolfsburg hat seine technische Überlegenheit ausgespielt. Wir haben uns selber Knüppel zwischen die Beine geworfen."
Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben von der ersten bis zur 91. Minute hochkonzentriert waren und keine Chance des Gegners zugelassen. Dass der Sieg verdient war, ist sicher unstrittig."
Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Das war ein schönes Spiel. Ein Glück hatten wir das bessere Ende für uns. Hoffenheim hat eine enorme Qualität. Das war ein wichtiger Sieg für uns."
Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, um in Führung zu gehen. Insgesamt haben wir aber zu viele einfache Fehler gemacht. Nach vorne haben wir ordentlich gespielt."
Huub Stevens (Trainer VfB Stuttgart): "Ich habe viel erlebt, aber was sie mir heute wieder angetan haben - unglaublich. Trotzdem muss man der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie die Moral hat nach der Gelb-Roten Karte und dem 2:2. Das kann man nur hinkriegen, wenn man es gemeinsam tut, die Mannschaft mit den Fans. Das gibt auch Kraft."
Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Das dritte Tor enttäuscht mich. Stuttgart war bissiger, hat seine Chance genutzt, wir hätten zum Schluss cleverer sein müssen. Wir müssen das abhaken und uns auf das Derby gegen den HSV konzentrieren."