Bundesliga-Schiedsrichter Brych findet Umgang mit Spielern nach der Corona-Pause „angenehmer“

Berlin · Für Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych war der Umgang mit Spielern und Schiedsrichtern „angenehmer als vor der Pause“. Er hat eine positivere Grundstimmung unter den Beteiligten wahrgenommen.

 Schiedsrichter Felix Brych.

Schiedsrichter Felix Brych.

Foto: dpa/Mike Egerton

Der 44-Jährige hatte am ersten Geisterspieltag der Fußball-Bundesliga die Begegnung zwischen dem FC Augsburg und dem VfL Wolfsburg geleitet. „Ich möchte die Situation noch nicht verallgemeinern, weil wir erst ein paar Wochen abwarten müssen, um uns ein gefestigtes Bild zu machen“, sagte Brych der „Sport Bild“ (Mittwoch).

„Aber ich habe in kurzen Smalltalks beim Warmmachen schon gemerkt, dass sich alle Beteiligten auf das Spiel gefreut haben - wohl wissend, dass es ein Privileg ist, so schnell wieder Fußballspielen zu dürfen“, sagte Brych. Diese positive Grundstimmung habe sich auf das Spiel übertragen. Mit dem Berlin-Derby zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin geht es in der Bundesliga am Freitag weiter. Im Hinspiel hatten Fans bei dieser Begegnung beinahe einen Platzsturm verursacht - zumindest bleibt dem Unparteiischen diesmal auf jeden Fall erspart.

(ako/dpa)
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