Bundesliga 15/16 22. Spieltag: Reaktionen
Wir haben die Stimmen der Trainer zum 22. Spieltag der Bundesliga gesammelt.
Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "In der ersten Halbzeit waren wir sehr ängstlich. Da hat man schon gesehen, dass wir uns Gedanken über die Situation machen. Die zweite Halbzeit stimmt mich allerdings zuversichtlich, dort haben wir wesentlich mehr Druck gemacht."
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Was uns gefehlt hat, war das Zwingende. Deswegen mussten wir aufpassen, das Spiel in der zweiten Halbzeit nicht noch zu verlieren. Aber unsere Abwehr hat einen guten Job gemacht. Wir haben jetzt drei Spiele in Folge gepunktet. Das ist okay, auch wenn wir heute mehr wollten."
Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "In der ersten Halbzeit waren wir sehr ängstlich. Da hat man schon gesehen, dass wir uns Gedanken über die Situation machen. Die zweite Halbzeit stimmt mich allerdings zuversichtlich, dort haben wir wesentlich mehr Druck gemacht."
Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Was uns gefehlt hat, war das Zwingende. Deswegen mussten wir aufpassen, das Spiel in der zweiten Halbzeit nicht noch zu verlieren. Aber unsere Abwehr hat einen guten Job gemacht. Wir haben jetzt drei Spiele in Folge gepunktet. Das ist okay, auch wenn wir heute mehr wollten."
André Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Man hat von Anfang an gesehen, was wir uns vorgenommen haben. Es war ein rassiges, sehr emotionales Spiel. Wir haben mit viel Leidenschaft verteidigt."
Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir sind ein wenig enttäuscht. In den ersten 45 Minuten waren wir nicht richtig im Spiel. Dafür wurden wir bestraft. Danach waren wir besser im Spiel. Aber wenn man 45 Minuten so auftritt, dann ist es klar, dass man keine Punkte mitnimmt."
Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Das war ein ganz, ganz wichtiger Sieg. Jeder Sieg ist wichtig, aber gegen einen direkten Konkurrenten umso mehr. Das war heute das Kampfspiel, das wir erwartet haben. Wenn wir so weitermachen zu Hause, dürfen wir Hoffnung haben, weiter in der Bundesliga zu spielen."
Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt, und deshalb stehen wir mit leeren Händen da. Wir waren nicht so effektiv, wie man sich das vorstellt. Das frühe Gegentor hat das Spiel sofort geändert. Natürlich ist unsere Situation jetzt noch schlimmer geworden, noch schärfer, noch unangenehmer, noch gefährlicher."
Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Du brauchst Traumtore, um gegen Darmstadt zu gewinnen. 36 Torschüsse, das ist gut, aber es war sehr schwer, gegen fünf, sechs Verteidiger fast unmöglich zu gewinnen. Ich bin zufrieden mit der Mannschaft, wir waren geduldig. Wir haben einen guten Spirit."
Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Es war klar, dass wir einiges an defensive Stabilität würden aufbringen müssen, da haben wir eine sehr starke Leistung gezeigt. Es war schwierig genug, die Bayern vom Tor wegzuhalten. Aber wir wollten uns nicht nur einzementieren, sondern auch Nadelstiche setzen. Wir haben uns teuer verkauft."
Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim): "Wir sind in der ersten Viertelstunde nicht gut ins Spiel gekommen. Danach waren wir ein bisschen besser in der Partie. Nach der Pause waren wir dann sehr gut im Spiel. Wir müssen weiter solche Spiele auf den Platz bringen, um die nötigen Punkte zu sammeln."
Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Auch wenn man dreimal hintereinander gewinnt, ist es ein ungutes Gefühl, zu verlieren. Wir haben gegen ein Team verloren, was den Sieg mehr wollte als wir. Wenn bei uns ein Rädchen nicht ins andere greift, dann gibt es eben Niederlagen für uns."
Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Das war heute ein sehr enges Spiel. Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass sie unter der Woche intensive Spiele hatten. Uns fehlte der letzte Abschluss. Wir sind durch ein irreguläres Tor in Rückstand geraten. Ich habe den vierten Offiziellen darauf hingewiesen, dass der Freistoß tausendprozentig irregulär ausgeführt wurde. Zudem hat er einen tausendprozentigen Elfmeter nicht gegeben. Ich fordere für meine Mannschaft Gerechtigkeit ein."
Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Ich finde, wir haben verdient gewonnen. Wir waren in der ersten Hälfte sehr konzentriert und sind in der zweiten Hälfte verdient in Führung gegangen. Die Unterbrechung war kompliziert. Wir haben dann leichtfertig das 2:0 vergeben und mussten dann noch einmal bangen."
Thomas Schaaf (Trainer Hannover 96): "Ich bin hoch unzufrieden. Wir hatten uns viel vorgenommen. Das ist schon eine große Enttäuschung. Das kann man auch nicht schönreden. Es gibt im Moment keine Erklärung dafür. Insgesamt ist da wenig Hoffnung, aber im Fußball passieren unerklärliche Dinge".
Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Ich bin hochzufrieden, der Sieg war unheimlich wichtig. Diese Willensleistung war nach dem Spiel am Donnerstag gegen Liverpool nicht selbstverständlich. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und in der zweiten Halbzeit ein bisschen Glück gehabt. Im Großen und Ganzen geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung".
Andre Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Das Unentschieden geht total in Ordnung. Stuttgart hat gezeigt, dass sie eine spielstarke Mannschaft haben. Wir hatten nicht mehr die Frische im Kopf. Man hat die Reisestrapazen gemerkt. Wir haben zuviele leichte Fehler gemacht. Den Punkt nehmen wir mit, dann geht's am Donnerstag weiter".
Jürgen Kramny (Trainer VfB Stuttgart): "Wir haben ganz gut angefangen. Aber dann waren nicht mehr so aktiv. Dann haben wir den Druck wieder erhöht und das 1:1 gemacht. Am Ende waren wir dem 2:1 etwas näher. Ein Punkt ist in Ordnung, den nehmen wir gerne mit".