Bundesliga 18/19 34. Spieltag: Zahlen und Fakten
Wir haben die Zahlen und Fakten zum 34. Bundesliga-Spieltag gesammelt.
Tore: In den Partien des 34. Spieltags der Fußball-Bundesliga fielen 41 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 4,55 Treffern pro Spiel. Dreimal trafen Wout Weghorst (VfL Wolfsburg) und Lucas Alario (Bayer Leverkusen). Robert Lewandowski wurde mit 22 Treffern Torschützenkönig. Auf dem zweiten Platz folgt der Dortmunder Paco Alcacer (18 Tore). In Luka Jovic (Eintracht Frankfurt), Kai Havertz (Bayer Leverkusen), Wout Weghorst (VfL Wolfsburg), Marco Reus (Borussia Dortmund) und Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim) trafen zudem fünf Spieler je 17-mal.
Zuschauer: Zu den Begegnungen des 34. Spieltags strömten 418.876 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 46.541. Ausverkauft waren die Arenen in Mönchengladbach (54.022 gegen Dortmund), München (75.000 gegen Frankfurt), Bremen (42.100 gegen Leipzig), Düsseldorf (50.000 gegen Hannover) und Freiburg (24.000 gegen Nürnberg). Die Gesamtzuschauerzahl in dieser Saison beträgt 13.292.704 (Schnitt: 43.440).
Platzverweise: Am 34. Spieltag wurde ein Spieler des Feldes verwiesen. Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. In der abgelaufenen Saison wurden 43 Platzverweise (21 Rote Karten, 22 Gelb-Rote Karten) ausgesprochen. In der vergangenen Spielzeit waren insgesamt 42 Spieler des Feldes verwiesen (20 Rote Karten, 22 Gelb-Rote Karten) worden.
Elfmeter: In den Spielen des 34. Spieltages verhängten die Referees drei Elfmeter. Daniel Brosinski verwandelte für Mainz einen Foulelfmeter, Bremens Milot Rashica traf ebenfalls per Foulelfmeter gegen Leipzig. Im gleichen Spiel setzte Leipzigs Bruma einen Handelfmeter über das Tor. Die Zahl der Elfmeter beträgt 91 in dieser Saison. 74 wurden verwandelt und 17 verschossen. Dies entspricht einer Trefferquote von 81,3 Prozent. In der Saison 2017/18 gab es 90 Elfmeter, von denen 65 verwandelt wurden.
Eigentore: Am 34. Spieltag traf ein Spieler ins eigene Tor. Augsburgs Kevin Danso überwand seinen Keeper Gregor Kobel im Spiel gegen Wolfsburg. Die Anzahl der Eigentore in dieser Spielzeit beträgt 19. In der vergangenen Saison trafen die Bundesligaspieler insgesamt 20-mal ins eigene Tor.
Neun: Franck Ribery holte mit Bayern München zum neunten Mal die deutsche Meisterschaft. Damit überholte der 36 Jahre alte Franzose in der Bestenliste der Fußball-Bundesliga die Münchner Klub-Ikonen Oliver Kahn, Bastian Schweinsteiger, Mehmet Scholl und Philipp Lahm, die achtmal den nationalen Titel geholt hatten. Zum achten Mal deutscher Champion wurde am Samstag auch Bayern-Teamkollege David Alaba.
Jubiläum I: Mats Hummels bestritt am Samstag vor der Meisterparty sein 300. Bundesligaspiel. Der ehemalige Nationalspieler lief 75-mal für München auf, die restlichen 225 Einsätze entfallen auf seine Zeit bei Borussia Dortmund.
Serien: Bayern München blieb im 14. Spiel in Folge ungeschlagen und sicherte sich im Endspurt der Saison somit den Titel. In diesem Zeitraum holten die Münchner elf Siege. Eintracht Frankfurt konnte erneut nicht gewinnen. Die Hessen warteten seit dem 28. Spieltag (2:1 auf Schalke) auf einen dreifachen Punktgewinn. Es folgten insgesamt vier Niederlagen und zwei Remis. Die TSG Hoffenheim konnte im vierten Spiel in Folge keinen dreifachen Punktgewinn verbuchen und verspielte die Europacupteilnahme. Bayer Leverkusen blieb im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und nimmt nun an der Champions League teil. Die Absteiger aus Nürnberg und Hannover konnten in dieser Spielzeit keines ihrer insgesamt 17. Auswärtsspiele gewinnen.
6: Borussia Dortmund wurde in der Bundesliga zum sechsten Mal Vizemeister, demgegenüber stehen fünf Meistertitel.
8: Heimspiele in Serie hat Borussia Mönchengladbach nicht gewonnen. Kurios: In den neun davor in dieser Saison feierten die Borussen neun Siege.
13: In den letzten drei Spielen setzte es für Eintracht Frankfurt 13 Gegentore. Das bedeutete für die Hessen den Sturz von Champions-League-Rang vier auf den Europa-League-Quali-Platz sieben.
28: Der VfB Stuttgart ergatterte auf Schalke den 28. Punkt in dieser Saison und vermied damit die Einstellung des Negativrekords des HSV, der 2014 mit 27 Zählern in die Relegation ging.
40: Mit 40 Jahren und 227 Tagen ist Claudio Pizarro der älteste Bremer Bundesliga-Spieler der Geschichte. Der Peruaner löste Mirko Votava ab. In der Bundesliga steht der Südamerikaner hinter Klaus Fichtel, Uli Stein und Toni Schumacher auf Rang vier.
800: Nils Petersen hat beim 5:1 gegen Nürnberg das 800. Tor der Freiburger Bundesliga-Historie erzielt.