Bundesliga 18/19 25. Spieltag: Zahlen und Fakten
Das sind die wichtigsten Zahlen und Fakten zum 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga.
TORE: In den Begegnungen des 25. Spieltags der Fußball-Bundesliga fielen 31 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 3,44 Treffern pro Spiel. Gleich sechs Spieler waren doppelt erfolgreich. Im Freitagsspiel gelangen Bremens Milot Rashica und Schalkes Breel Embolo jeweils zwei Tore. Außerdem schnürte Robert Lewandowski von Bayern München gegen Wolfsburg einen Doppelpack. Am Sonntag legten Hoffenheims Andrej Kramaric sowie Leverkusens Kevin Volland nach. Am Montag traf dann auch noch Frankfurts Sebastien Haller zweimal in Düsseldorf. Lewandowski setzte sich mit 17 Treffern an die Spitze der Torjägerliste. Erster Verfolger ist Frankfurts Luka Jovic mit 15 Toren vor den beiden Dortmundern Marco Reus und Paco Alcacer sowie Haller mit jeweils 14 Treffern
ZUSCHAUER: Zu den Partien des 25. Spieltags strömten 395.694 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 43.966. Ausverkauft waren die Stadien in Bremen (42.100 gegen Schalke), in München (75.000 gegen Wolfsburg), Dortmund (81.365 gegen Stuttgart) und Freiburg (24.000 gegen Berlin). Die Gesamtzuschauerzahl in dieser Saison stieg auf 9.607.490 (Schnitt: 42.699).
PLATZVERWEISE: Am 25. Spieltag wurde kein Spieler des Feldes verwiesen. In der laufenden Saison bleibt es damit bei 30 Platzverweisen (16 Rote Karten, 14 Gelb-Rote Karten). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 42 Spieler des Feldes verwiesen (20 Rote Karten, 22 Gelb-Rote Karten).
ELFMETER: In den Partien des 25. Spieltags zeigten die Unparteiischen dreimal auf den Elfmeterpunkt. In zwei Fällen musste der Videoassistent als Entscheidungshilfe herhalten. Bremens Max Kruse überwand im Freitagsspiel Schalke-Keeper Alexander Nübel per Foulelfmeter. Am Samstag behielt Dortmunds Marco Reus im Duell mit Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart bei seinem Foulelfmeter die Nerven. Hoffneheims Andrej Kramaric verwandelte gegen Nürnberg einen Handelfmeter. Damit steigt die Zahl der Strafstöße in dieser Saison auf 65. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es 55:10. In der Saison 2017/18 gab es 90 Elfmeter, von denen 65 verwandelt wurden.
EIGENTORE: Am 25. Spieltag trafen zwei Spieler ins eigene Tor. Herthas Vedad Ibisevic überwand neben dem gegnerischen Torwart Alexander Schwolow auch seinen eigenen Schlussmann Rune Jarstein. In Hannover wischte Leverkusens Keeper Lukas Hradecky seinem Mitspieler Mitchel Weiser den Ball gegen den Oberschenkel - und damit auch ins Tor. Die Zahl der Eigentore in dieser Spielzeit stieg damit auf 15. In der vergangenen Saison trafen die Bundesligaspieler insgesamt 20-mal ins eigene Tor.
TORREKORD: Robert Lewandowski von Bayern München hat durch seine beiden Treffer beim 6:0 gegen den VfL Wolfsburg in der Rangliste der treffsichersten ausländischen Spieler in der Bundesliga die alleinige Führung übernommen. Lewandowski hat 197 Treffer im deutschen Oberhaus auf seinem Konto. Auf Rang zwei folgt Claudio Pizarro (Peru/Werder Bremen) mit 195 Toren. Dritter ist der Brasilianer Giovane Elber (133 Tore).
NERVENSTARK: Bremens Max Kruse verwandelte gegen Schalke seinen 13. Bundesligaelfmeter. Dabei unterlief dem 30-Jährigen noch kein einziger Fehlschuss. Eine längere Makellos-Serie haben nun nur noch Ludwig Nulden mit 15 und Jochen Abel mit 16 versenkten Strafstößen vorzuweisen.
SIEGGARANT: Thomas Müller traf in 87 Bundesligaspielen für die Bayern. In keiner dieser Partien mussten die Münchener eine Niederlage hinnehmen (82 Siege, fünf Remis). Damit stellte der ehemalige Nationalspieler einen Bundesligarekord auf.
VORLAGEN-JOKER: Münchens Franck Ribery wurde gegen Wolfsburg in der 55. Minute für Serge Gnabry eingewechselt. Danach glückten dem Franzosen als Einwechselspieler gleich drei Torvorlagen. Seit Beginn der detaillierten Datenerfassung gelang dies noch keinem Joker in der Bundesliga.
JUBILÄUM I: Werder Bremen und Schalke 04 trafen zum 100. Mal in der Bundesliga aufeinander. Die Werderaner gewannen das Jubiläumsduell mit 4:2. Insgesamt spricht die Bilanz im direkten Vergleich mit 43 Siegen für die Norddeutschen. Die Knappen konnten ihrerseits nur 37 Duelle für sich entscheiden. Zudem gab es 20 Unentschieden.
JUBILÄUM II: Auch Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart standen sich zum 100. Mal in der Bundesliga gegenüber. Die Westfalen behielten dabei mit 3:1 die Oberhand. Im direkten Vergleich liegt der VfB mit 39 Erfolgen in Front. Dortmund ist den Schwaben mit 37 Siegen allerdings dicht auf den Fersen. Außerdem trennten sich beide Teams noch 24-mal Remis.
JUBILÄUM III: Robert Lewandowski bestritt sein 150. Bundesligaspiel für Bayern München. Dem Polen gelang bei seinem Jubiläum ein Doppelpack. Insgesamt gelangen dem Polen für den Rekordmeister 123 Tore und 30 Vorlagen. Außerdem war der Angreifer in 131 Partien noch 74-mal für Dortmund erfolgreich.
SERIEN I: Werder Bremen blieb auch im achten Spiel in diesem Jahr ungeschlagen und gewann zum dritten Mal in Folge das Duell mit Schalke. Außerdem erzielten die Norddeutschen auch in der 25. Saisonbegegnung mindestens einen Treffer. Königsblau wartet dagegen bereits seit sieben Bundesligaspielen auf einen Sieg und verlor zum dritten Mal in Folge. Bayern München blieb auch im 22. Bundesliga-Heimspiel gegen Wolfsburg ungeschlagen (20 Siege, zwei Remis) - gegen kein anderes Team bestritt der Rekordmeister mehr Bundesligaheimspiele ohne eine einzige Pleite. Zugleich war der Erfolg der fünfte Münchner Bundesligasieg in Serie und die erste VfL-Pleite nach zuvor fünf Begegnungen ohne Niederlage. Der SC Freiburg erzielte nun in neun Heimspielen in Folge wenigstens einen Treffer. Eine längere Serie hatten die Breisgauer nur in der Saison 2010/11 bei zehn aufeinanderfolgenden Auftritten an der Dreisam.
SERIEN II: Dortmund blieb im 13. Heimspiel nacheinander gegen Stuttgart ungeschlagen. Der VfB wartet nunmehr seit sieben Auswärtsspielen auf einen dreifachen Punktgewinn. Der FC Augsburg ist auswärts sogar seit acht Begegnungen sieglos. Im Duell mit Leipzig gab es damit auch im sechsten Aufeinandertreffen keinen Auswärtssieg. Mönchengladbach triumphierte in Mainz nach zuvor vier Spieltagen ohne Sieg. Die Rheinhessen konnte auch im sechsten Anlauf in Folge nicht gegen die Borussia gewinnen. Nürnberg taumelt nach dem 19. Spiel in Folge ohne Sieg dem Abstieg entgegen. Interims-Trainer Boris Schommers konnte aus vier Spielen nur einen Punkt mitnehmen. 96 blieb nach der erneuten 2:3-Niederlage in den jüngsten elft Duellen sieglos gegen Leverkusen und verlor die letzten vier Partien mit 3:14 Toren.