Heinz Müller, der Torhüter des FSV Mainz 05, war nach dem 2:2-Ausgleichstreffer gegen Hoffenheim nicht mehr zu halten. Kein Wunder, hatte der Torhüter doch den Treffer vorbereitet. Was die Sache für Müller noch schöner machte: Nicht per Abschlag, sondern per Kopfball bereitete er den Treffer vor.

In der Nachspielzeit in den gegnerischen Strafraum geeilt, wurde der 1,96 Meter lange Torhüter des FSV Mainz 05 zum Kopfball-Ungeheuer.

Seine Vorarbeit machte noch das 2:2 gegen 1899 Hoffenheim möglich.

Andreas Beck versuchte Mülers Kopfball zu entschärfen, bekam das Spielgerät aber nicht aus der Gefahrenzone.

Nikolce Noveski grätschte den Ball an Yunus Mallis Rücken. Von da fand der Ball seinen Weg ins Tor.

Koen Casteels war chancenlos.

Und Müller jubelte erst einmal ausgiebig. "Ich wäre vor Freude am liebsten aus dem Stadion gerannt", sagte der 35-Jährige.