Fotos Bundesliga 13/14: Die Manager
Die Manager der Bundesligisten in der Übersicht – von Matthias Sammer (Bayern München) bis Marc Arnold (Eintracht Braunschweig).
BAYERN MÜNCHEN
Matthias Sammer: Europas Fußballer des Jahres 1996 absolvierte eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenmonteur. In seiner Karriere nach der aktiven Profilaufbahn durchlief er als Trainer von Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart sowie als Sportdirektor des DFB verschiedene Stationen.
BORUSSIA DORTMUND
Michael Zorc: Der gebürtige Dortmunder und siebenmalige Nationalspieler ist bereits seit 1978 bei der Borussia tätig. Nach seiner aktiven Karriere bei den Westfalen übernahm Zorc direkt den Posten des Sportdirektors beim BVB - ein BWL-Studium brach er ab.
BAYER LEVERKUSEN
Rudi Völler: Der Weltmeister von 1990 machte eine Ausbildung zum Bürokaufmann und wurde nach seiner aktiven Laufbahn Sportdirektor bei Bayer Leverkusen. Nach Stationen als Teamchef bei der deutschen Nationalmannschaft und beim AS Rom kehrte der heute 53-Jährige 2005 als Sportdirektor zum Werksklub zurück.
SCHALKE 04
Horst Heldt: 2006 beendete der Ex-Profi seine aktive Laufbahn beim VfB Stuttgart und war danach Sportdirektor bei den Schwaben. Im Frühjahr 2011 übernahm der gelernte Kfz-Mechaniker den Bereich Sport und Kommunikation bei Schalke 04.
SC FREIBURG
Klemens Hartenbach/Jochen Saier: Der frühere Torhüter Hartenbach kam als aktiver Profi auf zehn Zweitligaspiele beim SC Freiburg, leitete die Scouting-Abteilung und war Junioren-Trainer in der Fußballschule der Breisgauer. Saier arbeitete zuvor als Nachwuchskoordinator der Freiburger. Jetzt bringen sie gemeinsam Transfers wie den von Mike Hanke unter Dach und Fach.
EINTRACHT FRANKFURT
Bruno Hübner: Der Ex-Stürmer brachte es beim 1. FC Kaiserslautern auf 76 Bundesligaspiele und übernahm beim SV Wehen Wiesbaden Aufgaben als Trainer, ehrenamtlicher Vize-Präsident und Manager. Über den Posten des Sportdirektors beim MSV Duisburg landete der gelernte Industriekaufmann bei den Hessen.
HAMBURGER SV
Oliver Kreuzer: Nach seiner Karriere als Spieler mit Stationen beim Karlsruhe SC, Bayern München und dem FC Basel wurde Kreuzer Teammanager beim aktuellen und insgesamt 16-maligen Schweizer Meister. Als Sportdirektor bei Red Bull Salzburg, Sturm Graz und dem KSC wechselte der 47-Jährige in diesem Sommer als Sportchef und Vorstandsmitglied zum HSV.
BORUSSIA MÖCHENGLADBACH
Max Eberl: Der gelernte Sport- und Touristikmanager war Spieler und Nachwuchskoordinator bei den Gladbachern. Rückte mit dem Amtsantritt von Kulttrainer Hans Meyer zum Sportdirektor auf und wurde 2010 in die Geschäftsführung aufgenommen.
HANNOVER 96
Dirk Dufner: Der 45-Jährige kam aufgrund einer Knieverletzung nie über eine Jugendkarriere als Fußballer hinaus. Der Jurist arbeite in der Geschäftsleitung beim VfB Stuttgart und war Sportdirektor bei 1860 München sowie beim SC Freiburg.
1. FC NÜRNBERG
Martin Bader: Nach einer Ausbildung und einem Studium der Sportökonomie war er in verschiedenen Funktionen eines Sportrechtevermarkters tätig. Als Assistent der sportlichen Leitung bei Hertha BSC Berlin stieg Bader 2002 zum verantwortlichen Leiter der Fußballabteilung auf, ehe er sich ein Jahr später den Franken als Sportdirektor anschloss.
VFL WOLFSBURG
Klaus Allofs: Der Ex-Nationalspieler absolvierte eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und arbeitete, nach einer kurzen Trainerstation bei Fortuna Düsseldorf, insgesamt über 13 Jahre als Funktionär bei Werder Bremen. Seit dem 14. November 2012 ist der ehemalige Torjäger Geschäftsführer im Bereich Sport beim VfL Wolfsburg.
VFB STUTTGART
Fredi Bobic: Als Spieler erlebte der heute 41-Jährige als Mitglied des "Magischen Dreiecks" um Krasimir Balakow und Giovanne Elber beim VfB Stuttgart seinen Höhepunkt. Der gelernte Einzelhandelskaufmann kehrte schließlich nach seiner aktiven Laufbahn und Geschäftsführer für Sport und Marketing beim bulgarischen Klub Tschernomoretz an seine alte Wirkungsstätte zurück.
FSV MAINZ 05
Christian Heidel: Das Mainzer Urgestein ist bereits seit 1991 im Verein tätig und war lange Zeit eine Ausnahme im Profifußball, da er seine Tätigkeit bis 2006 ehrenamtlich ausübte und nebenbei ein Autohaus führte. Der gelernte Bankkaufmann gilt bis heute als Entdecker von Trainer Jürgen Klopp, den er 2001 zum Cheftrainer der 05er machte.
WERDER BREMEN
Thomas Eichin: Mit 180 Spielen ohne Treffer in der höchsten deutschen Spielklasse ist der ehemalige Verteidiger nach Markus Schuler (182 Spiele) bis heute der torungefährlichste Spieler der Fußball-Bundesliga. Nach einer Sportmanagement-Weiterbildung und Stationen als Marketingleiter sowie Geschäftsführer beim Eishockeyklub Kölner Haie kehrte der heute 46-Jährige im Februar dieses Jahres auf die Fußball-Bühne zurück.
FC AUGSBURG
Stefan Reuter: Der Welt- und Europameister beendete seine aktive Karriere bei Borussia Dortmund und übernahm dort die Aufgabe als Assistent der Unternehmensführung im Aufgabenbereich Sponsoring. Als Geschäftsführer Sport machte der Champions-League-Sieger von 1997 bereits Erfahrungen bei 1860 München. Seit Dezember 2012 ist er in Augsburg.
1899 HOFFENHEIM
Alexander Rosen: Der ehemalige Bundesligaspieler von Eintracht Frankfurt spielte bis 2010 selbst noch aktiv in der 2. Mannschaft der Kraichgauer. Begleitend zum Fußball absolvierte der 34-Jährige eine Fortbildung zum IHK-Sportfachwirt, um im Anschluss ein Fachhochschulstudium zu absolvieren und gleichzeitig die Trainer-B-Lizenz zu erwerben.
EINTRACHT BRAUNSCHWEIG
Marc Arnold: Der gebürtige Südafrikaner übernahm nach seiner Laufbahn als Profi bei diversen Vereinen den Aufgabenbereich des Managers bei Hessen Kassel. Seit 2008 ist der 42-Jährige bei der Eintracht aktiv. Während seiner Tätigkei stiegen die Niedersachsen 2011 in die zweite und 2013 in die erste Bundesliga auf.