Fußball Bundesliga 13/14, 22. Spieltag: Pressestimmen
Wir haben den Medienwald für Sie durchforstet.
Süddeutsche Zeitung: "Ein Talent namens Schweinsteiger - Mit zwei Torvorlagen meldet sich der deutsche Nationalspieler zurück im Spiel des FC Bayern. Beim völlig ungefährdeten 4:0 in Hannover beweisen die Münchner erneut, dass sie auch im Alltag hoch konzentriert bleiben."
kicker: "W'ir haben schon ein bisschen Druck', hatte Abwehrspieler Tony Jantschke vor der Partie gegen Hoffenheim erklärt, schließlich hatte Mönchengladbach sechs Partien in Folge keinen Dreier mehr einfahren können. Doch auch nach der Begegnung mit der TSG gab es lange Gesichter, die Negativserie hielt. Jetzt sind es sieben sieglose Spiele, obwohl der Weg nach 18 Minuten bereitet schien."
11Freunde: "Aufbau Nord – Jürgen Klopp hatte sich extra in Signalfarbe gehüllt, um die Baustelle abzusichern. Schließlich ging es beim Spiel in Hamburg darum, aus einem Trümmerhaufen wieder etwas Vorzeigbares zu machen. Was gelang. Die Dortmunder, selbst vor einigen Jahren fast am Ende ihrer Existenz angelangt, leisteten erfolgreiche Aufbauhilfe an der Elbe."
Goal: "Mit Konzentration und Schweinsteiger: Bayerns nächster Spaziergang - Alles wie gehabt: Der Rekordmeister gibt sich auf bei 96 keine Blöße. Aber nicht nur der souveräne Sieg sorgte für Freude, sondern auch das starke Comeback einer wichtigen Stütze."
Bild: "Gladbach weiß nicht mehr, wie Siegen geht! Die Borussen führten schon 2:0 gegen Hoffenheim, schafften aber nur ein 2:2. Weil ein Trottel-Foul von Stranzl den Gästen den Elfer-Ausgleich schenkte (82.). Schon das siebte Gladbacher Sieglos-Spiel in Folge!"
Rheinische Post: "'Zum Glück nicht Abstiegskampf' – Immerhin: Bayer 04 ist nach diesem 21. Spieltag immer noch Zweiter. Doch wie lange noch, das muss die Werkself schon am Samstag gegen starke Mainzer beantworten."
Augsburger Allgemeine: "Doppelter Müller ebnet Weg zum Sieg – Und noch ein Sieg: Trotz Rotation auf vier Positionen hat Seriensieger Bayern München locker, leicht und lässig sein 14. Bundesligaspiel nacheinander gewonnen. Durch das ungefährdete 4:0 (2:0) am Sonntag bei Hannover 96 nimmt der unschlagbar wirkende Fußball-Rekordmeister die nächste Bestmarke ins Visier - den Rekord von 2005 mit 15 Siegen in Serie."
Spox: "Rollenspieler im Rekordmodus - Trotz regelmäßiger Rotation kommt Bayern nicht vom Rekordkurs ab. Guardiolas Stars erfüllen die geforderten Rollen mit Bravour. Keiner scheint unersetzbar - auch nicht der Triumphator von London."
Eurosport: "Der Chef ist zurück - Dass der FC Bayern auch in Hannover ohne Probleme gewann, kann man dieser Tage ols obligatorisch hinnehmen. Der Fokus liegt auf einer Personalie."
Spiegel Online: "Das Spiel gegen Dortmund war dann von vorne bis hinten emotional für die Hamburger. Die Fans zeigten vor Spielbeginn eine gewaltige Choreografie zu Ehren des unter der Woche gestorbenen ehemaligen Masseurs Hermann Rieger. Und als der Sieg feststand, riefen sie erneut seinen Namen - um gleich danach wieder die heimliche Hymne des Tages anzustimmen: 'Niemals zweite Liga'."
Süddeutsche Zeitung: "Mit Slomka zurück ins Glück – Der Hamburger SV kann es also doch noch: Beim Debüt von Trainer Mirko Slomka gelingt den Norddeutschen ein überzeugendes 3:0 gegen den BVB. Weil die Borussia es zulässt, spielen die Hamburger mit neuem Selbstbewusstsein – und schaffen den ersten Erfolg der Rückrunde."
FAZ: "Wolfsburg hat den besseren Werksklub – Die Wölfe bleiben auf der Jagd in der Fußball-Bundesliga: Der effektive VfL Wolfsburg besiegt Bayer Leverkusen 3:1 und verkürzt den Abstand auf die Topteams."
Braunschweiger Zeitung: "Bitter! Eintracht verliert in Nürnberg – Erst die Führung, dann die Niederlage. Eintracht Braunschweig vergibt zwei Elfmeter und verliert trotz Überzahl das Kellerduell gegen den 1. FC Nürnberg."
Die Welt: "Slomka startet in Hamburg mit einer Sensation – Es war die passende Szene zu einem denkwürdigen Nachmittag. In Hamburg hatte soeben die Nachspielzeit begonnen, als sich Hakan Calhanoglu 40 Meter vor dem Tor den Ball zurecht legte und anschließend per Kunstschuss ins Tor beförderte.So, als sei es das Normalste überhaupt. Als hätte es die vergangenen Wochen und Monate mit sieben Liganiederlagen in Folge und dem Sturz auf Tabellenplatz 17 nicht gegeben. Es war der Schlusspunkt zum 3:0, und der Gegner hieß Borussia Dortmund."
Stern: "Psychologe Slomka therapiert den HSV – Wohl die meisten Fußballfans vor diesem Spieltag stellten. Doch dann gewann die Hamburger Mannschaft, deren Auftritte sich zuletzt zwischen leblos und verängstigt bewegten, 3:0 gegen den haushohen Favoriten aus Dortmund."
Sport1: "Schweinetore statt Kaviar – Schweinetore statt KaviarGladbach lässt erneut Punkte liegen. Das bringt Manager Max Eberl auf die Palme. Coach Favre flüchtet sich in Fatalismus"
Spox: "VfL klopft an die Tür zur Königsklasse – Die Wölfe feiern damit den vierten Sieg in Folge und rücken den viertplatzierten Schalkern bis auf zwei Punkte auf die Pelle. Leverkusen hingegen steckt weiter in der Krise: Die Pleite beim VfL war bereits die vierte hintereinander."
Hamburger Morgenpost: "Was für ein Urknall! Seit Monaten wartet der HSV auf ein Erfolgserlebnis, ist total am Boden, spielt wie ein Absteiger – und dann kommt Mirko Slomka vorbei und erlöst bei seiner Premiere den ganzen Verein. 3:0 (1:0) gegen Borussia Dortmund – phänomenal, fantastisch, einfach nur berauschend!"
Tagesspiegel: "Sandra Wagner – gekommen, getroffen, gegangen: Herthas Ersatzstürmer Sandro Wagner köpft Hertha BSC in Stuttgart zum 2:1-Sieg, kann sich aber nur kurz über seinen Treffer freuen."
Augsburger Allgemeine: "Über viele Jahre war Freiburg für den FC Augsburg keine Reise wert. Im Badischen gelang den Schwaben kein einziger Punktgewinn, geschweige denn ein Tor. Am Samstag sollte sich für die Augsburger alles zum Guten wenden. Mit einem hart erkämpften 4:2-Sieg nahmen die Gäste drei Punkte bei den abstiegsgefährdeten Hausherren mit nach Hause und dürfen nun den restlichen Saisonspielen entspannt entgegen blicken."