Tore: Zu den Begegnungen des 12. Spieltags strömten insgesamt 416.899 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 46.322. Ausverkauft waren die Arenen in Freiburg (24.000 gegen Leipzig), Frankfurt (51.500 gegen Dortmund), Köln (50.000 gegen Augsburg) und in München (75.000 gegen Leverkusen). Die Gesamtzuschauerzahl in dieser Saison beträgt 4.527.119 (Schnitt: 41.917).

Elfmeter: In den Partien des 12. Spieltages wurde zweimal auf Strafstoß entschieden. Ingolstadts Moritz Hartmann scheiterte per Foulelfmeter an Wolfsburg-Keeper Diego Benaglio. Eric Maxim Choupo-Moting von Schalke 04 zeigte ebenfalls Nerven und verschoss einen Foulelfmeter gegen Darmstadt-Keeper Michael Esser. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es nunmehr 18:11. In der Spielzeit 2015/16 gab es 86 Elfmeter. Davon wurden 68 verwandelt, 18 verschossen.

Bollwerk: Eintracht Frankfurt kassierte am 12. Spieltag erst den zehnten Gegentreffer. Damit stellten die Hessen einen Vereinsrekord aus der Saison 1990/91 ein.

Wechselspiel: Erstmals in der BL-Geschichte des BVB wurden drei Spieler auf einmal eingewechselt. Thomas Tuchel sorgte mit der Hereinnahme von Marco Reus, Sebastian Rode sowie Ousmane Dembélé (alle 58. Minute) für ein Novum.

Nordderby: Das 105. Aufeinandertreffen der Nord-Rivalen Werder Bremen und HSV endete in Hamburg mit einem 2:2. Die Gesamtbilanz weist leichte Vorteile für die Bremer aus, die insgesamt 37 Partien gewinnen konnten. 34-mal wurden die Punkte geteilt - keine andere Bundesliga-Paarung endete so oft remis. Die Tordifferenz beträgt 157:154 zugunsten der Hamburger.

Rekord(e): Tabellenprimus RB Leipzig bleibt ungeschlagen und hat die letzten sieben Bundesliga-Spiele in Serie gewonnen - eine längere Siegesserie schaffte noch kein Team in dieser Spielzeit. RB stellte damit die längste Siegesserie eines Aufsteigers - mit sechs Siegen aufgestellt von Bayern München in der Spielzeit 1965/66 - ein. Zudem knackten die Sachsen weitere Aufsteigerrekorde: Nie zuvor holte ein Aufsteiger 30 Punkte nach zwölf Spieltagen. Die Bestmarke hielt zuvor der 1. FC Kaiserslautern mit 29 Punkten in der Meister-Saison 1997/1998. Dem Team von Ralph Hasenhüttl glückten auch die meisten Spiele eines Aufsteigers ohne Niederlage (zwölf).

Serien: Hertha BSC bleibt das heimstärkste Team der Liga und hat nach dem Sieg gegen Mainz diese Saison alle sechs Partien im Olympiastadion gewonnnen. Die Hauptädter sind nunmmehr drei Spiele ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis). Schalke 04 holt gegen Darmstadt 98 den vierten Bundesliga-Sieg in Serie (3:1) und feiert zudem den zehnten Erfolg im zwölften Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage. Darmstadt kassiert die vierte Niederlage in Folge und stellt damit den Vereinsnegativrekord aus der Saison 1981/82 ein. Die Hessen warten weiterhin auf den ersten Auswärtspunkt. 1899 Hoffenheim bleibt wie Leipzig nach Abschluss des 12. Spieltages ungeschlagen und baut damit den Vereinsrekord weiter aus. Schlusslicht Hamburger SV wartet nach dem 2:2 gegen Bremen im 105. Nordderby als einziger Verein auf den ersten Saisonsieg und hat nur vier Punkte auf dem Konto. Währenddessen punktete Werder Bremen erstmals nach zuvor vier Niederlagen.

Zuschauer: Zu den Begegnungen des 12. Spieltags strömten insgesamt 416.899 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 46.322. Ausverkauft waren die Arenen in Freiburg (24.000 gegen Leipzig), Frankfurt (51.500 gegen Dortmund), Köln (50.000 gegen Augsburg) und in München (75.000 gegen Leverkusen). Die Gesamtzuschauerzahl in dieser Saison beträgt 4.527.119 (Schnitt: 41.917).

Platzverweise: Am 12. Spieltag wurden zwei Spieler des Feldes verwiesen. Bei der Paarung Hertha BSC gegen Mainz 05 wurde der Franzose Jean-Philippe Gbamin aufseiten der Rheinhessen wegen wiederholten Foulspiels des Feldes verwiesen. Berlins Vedad Ibisevic erhielt in der Schlussphase ebenfalls die Ampelkarte. In der laufenden Saison wurden somit bislang 19 Platzverweise ausgesprochen (11 Rote Karten/8 Gelb-Rote Karten). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 40 Spieler des Feldes verwiesen (15 Rote Karten/25 Gelb-Rote Karten).

Eigentore: Am 12. Spieltag traf kein Spieler ins eigene Tor. In der laufenden Saison wurden insgesamt vier Eigentore erzielt. In der vergangenen Spielzeit waren es 27.

1000: Eintracht Frankfurt kassierte beim 1:1 gegen Borussia Dortmund erstmals in dieser Saison ein Kopfballgegentor. Für die Hessen war es außerdem das 1000. Heimgegentor in der Bundesliga.

31: Werder bleibt mit 31 Gegentreffern die Schießbude der Liga, nie zuvor in der Ligageschichte wurden die Grünweißen an den ersten zwölf Spieltagen so oft überwunden wie aktuell

6: Erst als sechstes Team der Ligahistorie ist der Hamburger SV auch nach zwölf Spieltagen noch sieglos und von seinen Vorgängern schaffte einzig der 1. FC Köln 1991/92 noch den Klassenverbleib.

5: Serge Gnabry traf in seinen ersten fünf Bundesliga-Auswärtsspielen und stellte damit den Rekord des damaligen Rostockers Steffen Baumgart aus der Saison 1995/96 ein.