Fotos Bundesliga 12/13: Stanislawski in Köln vorgestellt
Holger Stanislawski posiert zwischen seinen Co-Trainern Klaus-Peter Nemet (l.) und Andre Trulsen im Kölner RheinEnergieStadion. Stanislwaski wird neuer Cheftrainer bei den "Geißböcken".
Handschlag mit Vize-Präsident Toni Schumacher: Stanislawski soll Kontinuität garantieren und war laut Schumacher "der absolute Wunschkandidat" der Kölner.
Stanislawski überraschte mit einer im harten Fußballgeschäft höchst erstaunlichen Aussage über seine neue Mannschaft: "Sie sollen und dürfen Fehler machen."
Stanislawski wird kein Team von Zweitliga-Topstars bekommen, sondern muss eines aufbauen, bei dem frische Jugendlichkeit angesagt ist. Von Spielern, die den Personaletat bisher zu sehr belasten, wird sich der FC mit höchster Wahrscheinlichkeit trennen.
"Wir werden verstärkt auf den Nachwuchs setzen", betonte Claus Horstmann als Vorsitzender der Kölner Geschäftsführung am Dienstag. Stanislawski unterstütz diesen Plan.
Horstmann nahm auch von seinem neuen leitenden Angestellten Stanislawski sogleich den Druck, der gemeinhin bei abgestiegenen Vereinen aufgebaut wird: "Die Planungen sind mittelfristig ausgerichtet." Also: keine Pflicht der direkten Rückkehr in Liga eins, sondern Auf- und Umbruch mit Bedacht.