Die Bundesligavereine haben den japanischen Fußball entdeckt bzw. deren Fußballer. Nachdem Shinji Kagawa exzellente Leistungen im BVB-Dress zeigte und nun sogar bei Manchester United unter Vertrag steht, sind seine Landsmänner gefragter denn je.

Hiroshi Kiyotake ist seit Beginn der Saison 2012/13 beim 1.FC Nürnberg tätig und lässt seinen Trainer Dieter Hecking schon jetzt schwärmen: "Kio ist ein Instinktfußballer."

Atsuto Uchida steht bei Schalke 04 unter Vertrag, seit 2010 läuft er für die "Knappen" auf. Bisher hat er den absoluten Durchbruch noch nicht geschafft.

Takashi Inui ist zunächst vor allen Dingen wegen der erstaunlich hohen Ablösesumme aufgefallen: Eintracht Frankfurt bezahlte im Sommer 2012 über eine Million Euro für den Kicker, der bis dahin noch im Dienst des VfL Bochum stand. Gute Leistungen scheinen aber die Transferpolitik des Bundesliga-Aufsteigers zu rechtfertigen.

Shinji Okazaki spielt seit 2011 für den VfB Stuttgart. Dabei absolvierte der Stürmer 38 Partien und erzielte acht Tore. Seine Bilanz im Nationaldress ist derweilen beeindruckender: In fast jeder zweiten Partie traf er bisher.

Makoto Hasebe ist einer der Schützlinge von Felix Magath beim VfL Wolfsburg. Schon seit vier Jahren läuft er für die "Wölfe" auf, absolvierte dabei über 100 Partien. 

Gotoku Sakai ist seit Januar 2012 beim VfB Stuttgart tätig, zurzeit ist er aber nur von Albirex Niigata ausgeliehen. Eine Kaufoption haben die Schwaben – Werbung hat der Japaner aber für sich bisher nicht gemacht.

Takashi Usami war sogar schon beim großen FC Bayner München unter Vertrag. Dort konnte er sich aber nicht durchsetzen und somit wurde er an die TSG Hoffenheim ausgeliehen. Dort gehört er zu den Stammspielern.

Genki Omae ist seit der Winterpause der Saison 2012/13 bei Fortuna Düsseldorf. Der 1,66 Meter kleine Offensivspieler soll das Angriffsspiel des Aufsteigers beleben. Omae ist vielseitig einsetzbar, kommt aber vorzugsweise über die rechte Seite, ist aber auch torgefährlich.