Es läuft die 42. Minute des Nordderbys zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen, als Marko Marin herausgeht, um einen Eckball auszuführen.

Doch ungestört darf er diesen nicht ausführen. Im Gegenteil. Noch bevor er die Eckfahne erreicht, wird er von einem Bierbecher, gefüllt mit einem Feuerzeug, getroffen.

Etwas theatralisch geht der ehemalige Gladbacher nach dem Wurf zu Boden.

Als ihm allerdings auffällt, dass er gar keine Schmerzen hat, steht er auf und richtet sich wütend an die Hamburger Fans.

Damit nicht genug. Er hebt den Becher und das Feuerzeug auf. Zur Beweissicherung, denkt der normale Beobachter.

Damit liegt dieser aber falsch, denn Marin zeigt dem Schiedsrichter kurz das Wurfgeschoss, ehe er es wutentbrannt auf den Boden pfeffert. Thorsten Kinhöfer hat diesen Vorfall daraufhin in einem Sonderbericht erwähnt. Eine Strafe wird wohl auf den HSV zukommen.

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