Vor dem Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Eintracht Frankfurt hat es einige Festnahmen gegeben.

In der Innenstadt von Kaiserslautern bis hoch auf den Betzenberg wurden bengalische Feuer gezündet.

Die Menschenmassen mussten durch den Rauch hindurch Richtung Stadion.

Die Polizei stellte sich mit diversen Hundertschaften auf, um die Fangruppen zu trennen.

Die Polzei nahm 15 Männer fest. Ein Beamter wurde durch den Einsatz von Pfefferspray verletzt. Nach Angaben eines Sprechers der Polizei Kaiserslautern war der verbotene "Einsatz von Pyrotechnik und die ein oder andere Körperverletzung" der Grund für die Festnahmen.

Im Internet wurden vor dem Spiel Gewalttaten von Anhängern angekündigt. "Wir sind insgesamt zufrieden mit dem Ablauf. Durch die hohe Zahl unserer Kräfte konnten wir viele Auseinandersetzungen frühzeitig unterbinden", sagte ein Polizeisprecher.

Insgesamt waren 850 Beamte im Einsatz, da die Begegnung von der Polizei als "Problemspiel" eingestuft wurde.

Aus Frankfurt waren die Fans mit Sonderzügen angereist, damit die Polizei die Zuschauer besser auseinanderhalten konnte.

Trotz der Sicherheitskontrollen schafften es die bengalischen Feuer auch ins Stadion - zumindest in den Block der Frankfurt-Fans.