Bundesliga 14/15 Pressestimmen zum 1. Spieltag
Wir haben die Pressestimmen zum 1. Spieltag der Bundesliga gesammelt.
Rheinische Post: "Christoph Kramer hatte es angekündigt. "Er hat im Training gesagt, dass er eigentlich ein Tor schießen muss, weil er auch in den letzten beiden Rückrundenspielen der vergangenen Saison getroffen hatte. Er wollte seine 100-Prozent-Quote halten", sagte André Hahn, der neue Offensivmann von Borussia Mönchengladbach nach dem 1:1 gegen den VfB Stuttgart. Kramer hielt Wort: Er bewahrte seine Mannschaft mit seinem späten Treffer nach seiner Einwechslung vor einer Heimniederlage im ersten Saisonspiel."
Bild: "Kramer trifft, Hrgota versagt: In der 71. Minute wird Christoph Kramer (23) eingewechselt, in der 90. Minute macht er mit einem satten 13-Meter-Schuss das 1:1 gegen Stuttgart. Trotzdem bleibt es bei der Grusel-Serie: Von den letzten 17 Heimspielen gegen den VfB konnteGladbach nur eines (2005) gewinnen. Kein Wunder, wenn man solche Dinger verballert! Dabei hat Gladbach-Trainer Favre so eine hohe Meinung von Hrgota (in Bosnien geboren): "Er ist der beste Abschluss-Spieler, den ich habe.""
Express: "Weltmeister Christoph Kramer hat Armin Veh ein perfektes Bundesliga-Comeback auf der Trainerbank des VfB Stuttgart verdorben! In einer insgesamt mauen Fußball-Partie vor 50.203 Zuschauer erzielte Alexandru Maxim (51. Minute) die Führung für den VfB, der mit dem Meistercoach von 2007 nach dem Aus im Pokal aber zumindest eine Mini-Startkrise verhinderte."
Süddeutsche Zeitung: ""Das ist eine enorme Erleichterung": Weltmeister Christoph Kramer bewahrt Borussia Mönchengladbach vor einer Pleite gegen den VfB Stuttgart. Vor 50.203 Zuschauern im Borussia-Park hatte Favre Nationalspieler Kramer, der noch Trainingsrückstand hat, zunächst erwartungsgemäß auf der Bank gelassen und erst in der zweiten Halbzeit gebracht. Die WM-Stars haben derweil Titelverteidiger Bayern München im Bundesliga-Eröffnungsspiel gleich wieder jubeln lassen."
Frankfurter Allgemeine: "Der Borussia droht der Bundesliga-Fehlstart, doch sie kann sich auf ihren Weltmeister verlassen. Nach Stuttgarts Führung durch Alexandru Maxim sichert Christoph Kramer Gladbach spät noch einen Punkt. Borussia-Coach Favre leistete sich den Luxus, zu Beginn noch auf den insgesamt neunten Weltmeister des Teams vom Niederrhein zu verzichten."
Frankfurter Rundschau: "Europacup-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach hat einen Stolperstart in die neue Bundesliga-Saison hingelegt. Die Fohlen kamen gegen den VfB Stuttgart trotz über weite Strecken ordentlicher Leistung nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Eintracht Frankfurt ist mit einem wichtigen Sieg in die neue Saison gestartet. Gegen den SC Freiburg siegten die Hessen dank eines Tores von Stürmer Seferovic mit 1:0. Die Eintracht wusste dabei mehr kämpferisch als spielerisch zu überzeugen. Das war aber auch nicht anders zu erwarten."
Die Welt: "Nach dem Fehlstart des FC Schalke 04 ist erneut die Diskussion um Trainer Jens Keller entbrannt. Dabei sind es vor allem einige Spieler, die enttäuschen. Fehler und Ursachen sind offensichtlich. "Es ist von allem etwas", erklärte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar auf die Frage nach den Gründen. Es fehle an "Konzentration, Mentalität und Wachsamkeit" im Team, sagte der niederländische Nationalspieler, der das Team in der 47. Minute in Führung gebracht hatte."
Spiegel: "Schieber-Rufe zum Genießen: Mann des ersten Spieltages bei Hertha BSC war Zugang Julian Schieber mit gleich zwei Toren. Ausgerechnet - denn der Mittelstürmer war bei Borussia Dortmund als Chancentod verschrien. In Berlin wagt er jetzt einen Neuanfang. Hier war die Planstelle des Torjägers durch den Abgang von Adrian Ramos nach Dortmund freigeworden. Schieber als dessen Ersatz zu verpflichten und dafür noch 2,5 Millionen Euro an Ablösesumme zu investieren, zeugt von einem gewissen Wagemut von Trainer Jos Luhukay, aber auch von dem Vertrauen, das der Coach in die Fähigkeiten des Angreifers setzt."
Focus: "Weltmeister Kramer rettet Gladbach gegen Stuttgart. Als der Weltmeister auf den Platz kommt, wacht Mönchengladbach auf: Die Borussia erarbeitet sich dank Kramer ein 1:1 gegen den VfB Stuttgart. Die Gäste hatten lange geführt, ohne allerdings wirklich zu überzeugen bei Armin Vehs Comeback."
Stern: "Last-Minute-Tore retten Mönchengladbach und Mainz. Derweil brachte Bellarabi mit dem schnellsten Tor der Bundesliga-Geschichte nach neun Sekunden Leverkusen gegen Dortmund in Führung."
11Freunde: "Mit dem schnellsten Tor der Bundesliga-Geschichte nach neun Sekunden durch Karim Bellarabi legt Bayer Leverkusen den Grundstein zum ersten Saisonsieg."
Sportschau: "Leverkusener Überfallkommando: Leverkusen beeindruckt beim Sieg in Dortmund mit seiner aggressiven Art, den Gegner im Spielaufbau zu stören. Das Überfallkommando birgt auch Gefahren, der BVB ist nicht in der Lage, dies auch zu nutzen. Der Leistungsunterschied zwischen den beiden Topmannschaften der Bundesliga war in der ersten halben Stunde frappierend. Dortmunds Neuzugang Matthias Ginter gestand: "Leverkusen hat uns sehr früh angegriffen. Wir konnten uns überhaupt nicht befreien. So, wie Leverkusen begonnen hat, wollten wir eigentlich spielen.""
Kicker: "SCP-Debüt endet remis - Kramer trifft - Krise bei S04: Das Liga-Debüt Paderborns gegen Mainz endete mit einem Remis. Auch das Duell zwischen Gladbach und Stuttgart ging unentschieden aus. Nachdem die Bayern am Freitag erfolgreich starteten, zog am Samstag Leverkusen nach und versetzte Dortmund in Schockstarre. Auch Frankfurt, Hannover und Hoffenheim feierten die ersten Dreier der Saison. Tristesse herrscht dagegen im ganzen Ruhrgebiet - Schalke patzte ebenfalls zum Start."
Spox: "Keine Zeit für BVB-Fußball: Die 0:2-Niederlage im Spitzenspiel gegen Bayern Leverkusen liefert Dortmund-Trainer Jürgen Klopp die Erkenntnis, dass seine Mannschaft noch alle andere als rund läuft - vorne wie hinten. Grund zur Panik gibt es allerdings nicht. Bayer Leverkusen ist da schon deutlich weiter."
Sport1: "Wie kann man das versieben? Gladbachs Branimir Hrgota macht den Malanda und produziert einen unfassbaren Fehlschuss. Elias Kachunga macht sich bei Paderborns Premiere unsterblich."
Sportal: "Stuttgart erliegt erneut dem Last-Minute-Fluch. Ein Neun-Sekunden-Schlaf kostete hingegen Borussia Dortmund die ersten Bundesliga-Punkte und brachte Jürgen Klopp ins Grübeln. "Wenn man so ins Spiel startet, das tut schon richtig weh", sagte Klopp, eine Erklärung für den Blackout seiner Mannschaft fand er jedoch nicht. Seine Spieler nahm er jedoch spontan aus der Schusslinie. "Wir waren nicht wach. Den Schuh zieh ich mir an, denn für die Einstellung bin ich zuständig. Der Start war so schlecht, denn können die Jungs nicht allein verbockt haben.
Goal.com: "Traumeinstand feiert Traumdebüt. Es hätte für Bayer Leverkusen und Schmidt kaum besser laufen können. Borussia Dortmund wurde überrannt, Jürgen Klopp fand lange keinen Weg für sein Team. Erst in der zweiten Halbzeit wusste Jürgen Klopp, wie er mit seiner Borussia gegen die starke Elf aus Leverkusen spielen musste. Doch das Aufbäumen half nicht mehr, denn die Mannschaft von Roger Schmidt kämpfte um den Sieg und fuhr den Dreier schließlich ein."
tz: ""Die letzten zehn Minuten haben wir nur noch gebissen": Beim Auftaktsieg der Bayern gegen Wolfsburg ist auf dem Rasen viel geboten. Besonders die WM-Fahrer drohten gerade gegen Ende die Kräfte auszugehen. "Es hätte auch 4:1, 5:2 oder wie auch immer ausgehen können. Das wird eine hochemotionale Saison, da kann sich der Fan in Deutschland drauf freuen“, resümierte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach der ersten von 306 Partien in der 52. Saison der Fußball-Bundesliga."
Hamburger Abendblatt: "Schwarze Serie des HSV reißt mit Nullnummer in Köln"
Münchner Abendzeitung: "65-Minuten-Bayern fehlt noch Ausstrahlung: Es gab kaum eine Minute, die Pep Guardiola ruhig auf der Trainerbank zubrachte. Es gab auch kaum eine Minute, in der er sich nicht wild gestikulierend außerhalb der Coaching Zone bewegte. Zwar hat sein FC Bayern den Auftakt in die 52. Bundesliga-Saison gegen den VfL Wolfsburg 2:1 (1:0) gewonnen, ganz zufrieden konnte der spanische Meistertrainer nicht sein. "Wir haben nur Beine für 65, 70 Minuten", stellte der Guardiola fest."
Weser Kurier: "Nach dem 1:0 für Berlin riecht es bei Werder streng nach Abstiegskampf. Das 2:0 lässt Geschäftsführer Eichin schimpfen. Doch dann beweisen die Bremer, dass sie sich so leicht nicht unterkriegen lassen – und bringen ein wildes Spiel noch zu einem guten Ende."