Patzer beim kleinen Revierderby Teamärzte aus Dortmund und Bochum „foulen“ eigene Spieler

Dortmund · Das kleine Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Bochum verlief recht deutlich für die Gastgeber. Zumindest das medizinische Personal sorgte aber auf beiden Seiten für einen erstaunlich baugleichen Fauxpas.

Kopfballduell zwischen Dortmunds Giovanni Reyna (l) und Kostas Stafylidis vom VfL Bochum.

Kopfballduell zwischen Dortmunds Giovanni Reyna (l) und Kostas Stafylidis vom VfL Bochum.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Der 3:0-Sieg der Dortmunder offenbarte vor allem bei den Gästen die ein oder andere Unzulänglichkeit. Das medizinische Personal beider Klubs leistete sich jedoch nahezu im Gleichschritt einen kuriosen Lapsus. Ein BVB-Mitarbeiter, der mit einem Medizinkoffer aufs Feld lief, rutschte auf dem Rasen aus und schlitterte in Raphael Guerreiro, der nach der unbeabsichtigten Grätsche zwar fiel, sich dabei aber offensichtlich nicht verletzte.

Kurios, dass nur kurze Zeit später Dr. Karl-Heinz Bauer, Teamarzt des VfL Bochum, ein ganz ähnlicher Fehler unterlief. Mit einem unfreiwilligen Ausfallschritt auf dem offensichtlich rutschigen Rasen traf er VfL-Kapitän Anthony Losilla am Kopf. Das sah noch deutlich schmerzhafter aus als bei Guerreiro, blieb aber ebenfalls ohne Verletzungsfolgen.

Die beiden Szenen wurden auf Twitter wenig später bereits tausendfach gelikt und dürften vielleicht ähnlich in Erinnerung bleiben wie der Doppelpack des 17-jährigen Youssoufa Moukoko, der das Spiel wesentlich mit entschied.

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