TV-Einnahmen der Bundesligisten Bayern Krösus, Freiburg mit großen Sprung

Frankfurt/Main · Meister Bayern München hat seine Rekordsaison als Finanzkrösus der Bundesliga abgeschlossen. Die Münchner kassierten in dieser Spielzeit aus der Vermarktung der TV-Rechte von der Deutschen Fußball Liga (DFL) 36,068 Millionen Euro und damit gut sechs Millionen Euro mehr als Bayer Leverkusen (29,773). Dahinter rangieren im TV-Ranking die Revierrivalen Schalke 04 (29,490) und Borussia Dortmund (29,475) fast gleichauf.

Die geringsten Einnahmen hatte laut der im Fachmagazin "kicker" veröffentlichten Rangliste Absteiger SpVgg Greuther Fürth mit 14,432 Millionen Euro. Die größte Steigerung gegenüber der Vorsaison verzeichnete der SC Freiburg. Die Breisgauer kassierten 22,338 Millionen Euro. Das waren 6,589 Millionen Euro mehr als in der Spielzeit 2011/2012. Insgesamt schüttete die DFL 507,1 Millionen Euro an die 36 Profivereine aus — 94,3 Millionen davon entfielen auf die Zweitligisten.

Im Vergleich zur englischen Premier League sind die Ausschüttungen in Deutschland allerdings eher gering. Laut einer von der Premier League selbst veröffentlichten Rangliste kassierte Wigan Athletic als Absteiger noch 40,785 Millionen Pfund — umgerechnet also umgerechnet rund 48 Millionen Euro. Damit kassierte Wigan mehr Geld als der deutsche Meister FC Bayern. Die Rangliste in England führt in dieser Saison Meister Manchester United an: In der letzten Saison von Trainer-Legende Sir Alex Ferguson verdiente ManUnited allein an TV-Einnahmen knapp 61 Millionen Pfund (rund 72 Millionen Dollar).

(dpa/seeg)
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