Nach Selbstmordversuch Babak Rafati: "Froh, dass ich überlebt habe"

Köln · Fünf Monate nach seinem Selbstmordversuch hat sich der ehemalige Bundesliga- und Fifa-Schiedsrichter Babak Rafati zu seinem aktuellen Gesundheitszustand geäußert.

Chronologie zu Babak Rafatis Selbstmordversuch
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Foto: dapd, Thomas Lohnes

"Ich bin wieder gesund. Ich war in einer scheinbar ausweglosen Situation. Es war ein Glücksfall, dass ich rechtzeitig Hilfe bekommen habe. Ich bin froh, dass ich überlebt habe", sagte er der Bild-Zeitung im Rückblick auf den Vorfall am 19. November vergangenen Jahres in einem Kölner Hotel.

Viele Woche war der depressive 41-Jährige im Klinikum Wahrendorff in der Region Hannover behandelt worden. Noch immer wird Rafati regelmäßig von Spezialisten betreut. Nach der Entlassung aus der Klinik trat Rafati einen dreiwöchigen Asien-Urlaub mit Freundin Rudabeh an, um "Abstand zu gewinnen".

Fest steht, dass es für Rafati kein Comeback als Schiedsrichter in der Bundesliga geben wird.

(sid)
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