Nationalspieler Holger Badstuber hat im Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Tabellenführer Bayern München und Meister Borussia Dortmund einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitten.
Wegen einer Knie-Operation am Montag muss Bundesligist 1. FC Nürnberg in der kommenden Trainingswoche für einige Tage auf Trainer Dieter Hecking verzichten. "Am Dienstag werde ich sicher nicht da sein, ich weiß nicht, ob es am Mittwoch wieder geht", sagte Hecking, der an einem Knorpelschaden leidet. Eigentlich wollte sich der Nürnberger Coach erst in der Winterpause auf den OP-Tisch legen, "aber das Knie wird immer schon warm dick, deshalb kann ich es nicht mehr weiter aufschieben", sagte Hecking: "Ich hoffe, dass ich mit ein paar Krücken und einer Schiene in dieser Woche noch so gut trainieren kann, dass wir nächste Woche gegen Düsseldorf gewinnen. Außerdem habe ich ja ein sehr gutes Trainerteam."
Im Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga hat der FC Augsburg zwar die Rote Laterne abgegeben, droht aber das rettende Ufer völlig aus den Augen zu verlieren.
Die SpVgg Greuther Fürth kann zu Hause einfach nicht gewinnen. Die Mannschaft von Coach Mike Büskens verlor trotz fast 40-minütiger Überzahl gegen den VfB Stuttgart 0:1 und wartet auch nach dem achten Heimspiel auf den ersten Dreier.
Der FSV Mainz 05 hat mit zehn Mann drei wichtige Punkte im Kampf um eine gute Ausgangsposition für das Europacup-Rennen geholt. Obwohl Torwart Christian Wetklo vom Platz gestellt wurde, gewannen die Rheinhessen mit 2:1 gegen Hannover.
Mit viel Glück hat Bayer Leverkusen den am Mittwoch eroberten zweiten Tabellenplatz in der Bundesliga gefestigt. Den 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg sicherte ein irreguläres Tor von Stefan Kießling.
Ottmar Hitzfeld, einst Trainer beider Klubs, sagt, wie es im Bayern-Präsidenten vor der Partie gegen Dortmund aussieht.
Schalke 04 ist in der Bundesliga-Spitzengruppe durch drei Spiele in Serie ohne Sieg außer Tritt geraten. Im Duell mit Borussia Mönchengladbach sollen die Königsblauen eine Trendwende herbeiführen.
Bundesligist Werder Bremen sieht sich bei der Suche nach einem Nachfolger für Klaus Allofs nicht unter Zeitdruck. "Es gibt noch keine Festlegung. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck. Bis Ende der Woche wird es keine Festlegung geben", sagte Werder-Aufsichtsrats Willi Lemke am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Als Favorit für den Geschäftsbereich Sport gilt weiterhin Marc Kosicke. Der in Bremen aufgewachsene 41-Jährige betreibt die Agentur Plan B, die er zusammen mit Nationalmannschafts-Teammanager Oliver Bierhoff gegründet hat. Kosicke arbeitete früher in der Sportartikelbranche, wodurch er den zum Werder-Boss aufgestiegenen Klaus Filbry seit mehreren Jahren kennt.
Der russische Erdgas-Riese Gazprom soll vor dem Abschluss eines millionenschweren Engagements beim deutschen Rekordmeister Bayern München.