„Einstellungen erörtern“ DFL will Bundesligisten und Zweitligisten zur 50+1-Regel befragen

Frankfurt/Main · Die Deutsche Fußball-Liga will wissen, was die 36 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga von der 50+1-Regel halten. Die Liga will deshalb einen Fragebogen verschicken.

Reinhard Rauball: BVB, DFL, DFB
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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will die Bundesligisten und Zweitligisten zu ihren Ansichten über die 50+1-Regel befragen. Allen 36 Proficlubs soll dabei ein Fragebogen zur Beantwortung geschickt werden, wie die DFL am Donnerstag mitteilte. Ziel sei es, „die Einstellungen, Anregungen und Wünsche der Clubs in Bezug auf die 50+1-Regel zu erheben“. Im März dieses Jahres hatten sich die Vereine mehrheitlich für eine Beibehaltung der 50+1-Regel und damit gegen eine Öffnung für Investoren entschieden.

Unter Führung eines externen Dienstleisters werden ab November Experten-Interviews mit Mitgliedern der DFL-Kommission Finanzen sowie Vertretern von Fangruppierungen in der AG Fankulturen geführt. Die Expertise aus den Interviews soll anschließend in den Fragebogen einfließen, der danach an die 36 Vereine verschickt werden soll. In der Kommission Finanzen sitzen unter anderen Jan-Christian Dreesen vom FC Bayern und Peter Peters vom FC Schalke 04.

(lt/dpa)
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