Bundesliga 14/15 29. Spieltag: Reaktionen

Die Trainerstimmen zum 29. Spieltag.

Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): "Man hat gesehen, dass Gladbach eine tolle Mannschaft hat. Es war ein sehr intensives Spiel mit großer Begeisterung auf dem Platz. Das Remis geht in Ordnung, beide Mannschaften hatten Chancen zur Entscheidung."

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war ein sehr engagiertes Spiel. Frankfurt hat sehr gut gespielt, und es war sehr schwer für uns. Insgesamt müssen wir den Punkt akzeptieren."

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "In der ersten Halbzeit war ich nicht so zufrieden. Wenn man Paderborn nicht respektiert, ist es klar, dass es schwer ist. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht, und nach dem 1:0 ging der Knopf auf. Es war ein verdienter Sieg."

Andre Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Der Sieg für Dortmund ist auch in der Höhe verdient. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben kompakt verteidigt. Dann haben wir das 0:1 zugelassen, danach war Dortmund nicht mehr aufzuhalten."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Ich bin super zufrieden. Wir haben es wieder geschafft, von der ersten Sekunde an da zu sein. Wir wissen um unsere Stärke, treten sehr strukturiert auf und warten geduldig auf unsere Chance. Das war ein weiterer Schritt Richtung unserem Saisonziel."

Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): "Das war ein verdienter Sieg für Leverkusen. Für uns war es ein klarer Schritt zurück in dieser schwierigen Phase. Wenn diese Leistung der Maßstab ist, dann werden wir unser Ziel nicht erreichen."

Markus Gisdol (Trainer 1899 Hoffenheim): "Wir hatten einen guten Start und hatten in der ersten Hälfte die größte Chance des Spiels. Dazu kam noch die klare Elfmetersituation. Insgesamt haben wir aus unseren Möglichkeiten zu wenig Kapital geschlagen."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "In der ersten Hälfte hatten wir die Kontrolle. Hoffenheim hatte eine klare Chance durch Modeste. In der zweiten Hälfte hatten wir ein bisschen schwere Beine nach den vielen Spielen zuletzt."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Ich bin zufrieden, aber trotzdem: Ein bisschen tut es schon weh. Die erste Halbzeit war ganz ordentlich, da hatten wir auch zwei, drei große Möglichkeiten. Aber es hat da die notwendige Aggressivität gefehlt."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir sind zufrieden mit dem Punkt. Für uns war es wichtig, ungeschlagen nach Hause zu fahren, und das haben wir geschafft. Ich weiß aber auch, dass es schon bessere Spiele gegeben hat."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Was wir uns vorgenommen haben, hat eigentlich geklappt. Leider haben wir in der guten Phase nicht die Führung erzielt. Im Abstiegskampf wird es bis zum letzten Spieltag brutal eng, aber ich denke, dass wir mit dem Druck umgehen können."

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Das war das erwartet schwierige Spiel. Wir mussten kurzfristig viel umstellen, und ich denke, das hat man gemerkt. Wir hatten einen Ticken mehr Glück, aber ich will den Sieg nicht nur auf diese Schiene schieben. Ich denke, Glück und Qualität sind passend zusammengekommen."

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir sind sehr erleichtert über diese drei Punkte. Stuttgart hat gut gespielt, wir hatten nicht so viele Chancen, aber diese konsequent genutzt."

Huub Stevens (Trainer VfB Stuttgart): "Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, sich aber nicht belohnt. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt."

Viktor Skripnik (Werder Bremen): "Wir haben den 500. Heimsieg in der Bundesliga geholt - das ist großartig. Es war kein besonders hocklassiges Spiel, aber die drei Punkte nehmen wir gerne mit. Der siebte Platz ist Wahnsinn."

Bruno Labbadia (Hamburger SV): "Das ist natürlich eine große Enttäuschung. Aber wir dürfen uns nicht lange damit aufhalten, müssen die Mannschaft aufrichten und ihr einen Weg aufzeigen, wie wir es noch schaffen können."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Nach so einem Spiel wie am Donnerstag ist es normal, dass die ersten 20, 30 Minuten etwas zäh waren. Vor der Pause hätte ich mir aber gewünscht, dass wir in Führung gehen. Auch nach der Pause hatten wir noch zwei große Chancen. Nach dem Rückstand hat sich die Mannschaft selbst belohnt. Was ich bemerkenswert fand, war, dass die Mannschaft auch nach dem Ausgleich noch weiter gemacht hat."

Roberto Di Matteo (Trainer Schalke 04): "Es war ein kampfbetontes Spiel in der ersten Halbzeit. Wir hatten ein paar gute Situationen. Aber der letzte Pass hat gefehlt. Wir sind dann mit einem super Tor in Führung gegangen. Wolfsburg hat uns dann aber unter Druck gesetzt. Und am Ende des Tages können wir mit dem Punkt zufrieden sein."

Europa League gewonnenSo reagieren die Frankfurt-Spieler auf den Finalsieg über die Rangers
