Das neue „gallische Dorf“ Wie sich Union Berlin die Gladbacher Sehnsüchte erfüllt

Mönchengladbach · 2001 zogen die „Eisernen“ aus dem Berliner Stadtteil Köpenick gegen Borussia ins Pokalfinale ein. Auch in der Gegenwart haben sie den Gladbachern einiges voraus, was diese gern hätten. Im Grunde sind sie noch mehr ein „gallisches Dorf“.

 Der Ex-Borusse Max Kruse bescherte Union in der vergangenen Saison die Europa-Tour, die Gladbach gern gemacht hätte.

Der Ex-Borusse Max Kruse bescherte Union in der vergangenen Saison die Europa-Tour, die Gladbach gern gemacht hätte.

Foto: dpa/John Macdougall

Die Geschichte von den Sehnsüchten der Borussen, die sich Union Berlin erfüllt, ist schon in die Jahre gekommen. 2001 ging sie los an der Wuhlheide im Berliner Stadtteil Köpenick. Dort zerstörte der damalige Drittligist tief im Osten im Pokal-Halbfinale den Endspiel-Traum der Fußballer aus dem Westen der Republik im Elfmeterschießen. Lange traf man sich danach nicht mehr, doch nun in der Gegenwart haben die Berliner einfach weitergemacht mit dem, was sie damals angefangen haben. Als Fünfter sind sie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zu Gast beim Zwölften.