Borussia Mönchengladbach Training mit nur zehn Feldspielern

Mönchengladbach · Drei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg und einen Tag nach dem Testspiel gegen den VfL Bochum hat es Borussia etwas ruhiger angehen lassen. Nur Dieter Heckings aktuelle Stammelf und die Ersatztorhüter standen am Mittwochvormittag auf dem Trainingsplatz.

 Borussias Offensivspieler üben im Training Doppelpässe mit anschließendem Torschuss.

Borussias Offensivspieler üben im Training Doppelpässe mit anschließendem Torschuss.

Foto: Jannik Sorgatz

Neben den Spielern, die 1:4 gegen den VfL Bochum verloren hatten, regenerierte auch Patrick Herrmann — wie von Hecking angekündigt. Am Donnerstag gibt es dann die nicht-öffentliche Einheit und am Freitag das Abschlusstraining, bevor sich Borussia zum ersten Mal unter dem neuen Trainer dem Publikum im eigenen Stadion präsentiert.

Zunächst ließ Hecking seine Startelf aus den Spielen gegen Darmstadt und Leverkusen gegen elf Metall-Aufsteller anlaufen, die im 4-4-2 angeordnet waren. Auch in der vierten Trainingswoche sind Torschüsse auffällig oft Teil der Übungen. "Erfolgserlebnisse helfen", sagte Co-Trainer Dirk Bremser im Interview mit unserer Redaktion, und selbst im Training soll jede noch so kleine Gelegenheit wahrgenommen werden. Wer sieht, mit welcher Entschlossenheit ein Jonas Hofmann die Bälle plötzlich verwandelt, glaubt an den Effekt der Kleinigkeiten.

Am Vortag hatte Hecking die fehlende Präsenz im Strafraum moniert, gegen Leverkusen sei die in der ersten Hälfte auch nicht gut gewesen. "Wir haben nicht 20 Chancen", rief er am Mittwoch, als im Spiel gegen die Metall-Aufsteller ein paar Möglichkeiten ausgelassen wurden. Im zweiten Teil der Einheit trainierten Defensiv- und Offensivspieler getrennt. Mo Dahoud, Jonas Hofmann, Thorgan Hazard, Lars Stindl und Raffael absolvierten eine Doppelpassübung mit Co-Trainer Frank Geideck. Und auch da wieder: jede Menge Torschüsse, jede Menge Treffer.

(jaso)
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